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Familien in Not beistehen - auch und gerade in der Pandemie

D. Unterfrauner
D. Unterfrauner wrote on 20-01-2021

Liebe Spenderinnen und Spender,

herzlichen Dank, dass Sie Familien in Not neue Hoffnung schenken - gerade in diesen schwierigen Zeiten ist das ein tolles Signal der Hoffnung!

2020 wurde unser Beistand besonders gebraucht: Geschlossene Kitas und Schulen, Kurzarbeit, Angst vor einer Ansteckung mit dem heimtückischen Corona-Virus – all das belastete vor allem Familien sehr. Daher war es uns ein großes Anliegen, mit allen Mitteln dazu beizutragen, den Familien den Rücken zu stärken.

Unsere "Familienlotsin" im Albertinen Geburtszentrum hatte zum Beispiel alle Hände voll zu tun, um panische werdende Mütter zu beruhigen, die Sorge hatten, wegen Besuchsverboten bei der Geburt und unmittelbar danach allein sein zu müssen. Zudem war ihre Beratung stark gefragt, denn die pandemiebedingte Schließung von Behörden und sozialen Einrichtungen für den Publikumsverkehr ließ hilfesuchende Eltern oft im Regen stehen. Wie gut, dass die Familienlotsin schon die richtigen Kontakte kannte und den Familien so die nötigen Hilfsleistungen vermitteln konnte!

Bei unserer "Atempause" wiederum sind wir stolz (und auch extrem erleichtert), dass wir trotz Corona insgesamt vier Wochen dieser besonderen Bildungs- und Erholungsmaßnahme auf dem Tannenhof in Mölln, in der Idylle des Naturparks Lauenburgische Seen, anbieten konnten. Strenge Hygieneregeln trugen dazu bei, dass insgesamt mehr als 70 bedürftige Mütter, Väter und Kinder Abstand von den Sorgen des Alltags gewinnen konnten. 

Nicht zuletzt stellten wir in diesem Projekt 2020 die Weichen für eine neue Facette: Im September begannen wir mit dem Projekt "Sorgende Nachbarschaft", das Familien in Not im Hamburger Nordwesten unterstützt. Das Projekt ergänzt aus unserer Sicht perfekt die "Familienlotsin": Während letztere Familien rund um die Geburt betreut, ist die Projektleiterin von "Sorgende Nachbarschaft" für alle anderen Familien da, die zum Beispiel Hilfe bei der Beantragung einer Kur oder Unterstützung bei der Pflege eines Familienmitglieds benötigen. 

2020 war somit im Bereich "Familien fördern" trotz aller Corona-bedingten Widrigkeiten ein Jahr, in dem wir vielen Familien in Not beistehen konnten, dank Ihrer wunderbaren Unterstützung! Dadurch beflügelt möchten wir auch 2021 wieder segensreich wirken. Geplant sind zum Beispiel vier "Atempause"-Wochen, bei denen wir uns über eine weitere Spende sehr freuen. Vielen Dank, wenn wir dafür erneut auf Ihre Hilfe vertrauen dürfen!

Viele Grüße und bleiben Sie gesund!
Dorothee Unterfrauner, Albertinen-Stiftung

Unterstützen Sie Hamburger Familien in Not