Skip to main contentShow accessibility statement
Change the world with your donation

UN-Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi

B. Breuckmann
B. Breuckmann wrote on 17-11-2019

Mitte November hat in Nairobi die UN-Weltbevölkerungs-konferenz stattgefunden, die erste seit 25 Jahren. Zu diesem Zeitpunkt war das Thema der immer noch rasant steigenden Weltbevölkerung für wenige Tage in den Schlagzeilen; danach ist man wieder zur Tagesordnung übergegangen und widmet sich jetzt wieder „wichtigeren“ Themen. Dabei geben die aktuellen Zahlen über die Entwicklung der Weltbevölkerung allen Anlass zur Sorge und sollten uns alle zum Nachdenken anregen: Lebten 1950 noch 2,5 Milliarden Menschen auf unserer Erde, so sind es heute bereits mehr als 7,7 Milliarden; für Mitte dieses Jahrhunderts werden fast 10 Milliarden vorhergesagt. 

Besonders schnell dürfte weiterhin die Bevölkerung von Afrika wachsen, von heute ca. 1.3 auf 2.5 Milliarden im Jahre 2050 bzw. auf mehr als 4 Milliarden bis Ende dieses Jahrhunderts. Die Folgen dieses ungebremsten Wachstums für uns alle, für unsere Umwelt, für unsere Lebensbedingungen, für unsere Gesellschaft sind dramatisch. 

Die ständig wachsende Weltbevölkerung ist ohne Zweifel eine der grundlegenden Ursachen für die wichtigsten und drängendsten Probleme unserer Zeit. Denn Klimawandel, Artensterben, Ausbeutung der verfügbaren Ressourcen, fortschreitende Zerstörung   unserer Umwelt und zunehmende Migration sind direkt mit der Anzahl der Verursacher und damit der Weltbevölkerung verknüpft, auch wenn der Fußabdruck jedes Einzelnen sehr unterschiedlich ist. Bevölkerung von Afrika wachsen, von heute ca. 1.3 auf 2.5 Milliarden im Jahre 2050 bzw. auf mehr als 4 Milliarden bis Ende dieses Jahrhunderts. Die Folgen dieses ungebremsten Wachstums für uns alle, für unsere Umwelt, für unsere Lebensbedingungen, für unsere Gesellschaft sind dramatisch. 

Die Ziele unserer Projekte in Malawi treffen sehr genau die Erwartungen und Vorgaben des UN-Bevölkerungsfonds:  Stärkung der Rechte der Frauen, Bildung, Aufklärung über sexuelle und reproduktive Gesundheit und freiwillige Geburtenkontrolle sollen wesentlich dazu beitragen, das rasante Wachstum der Bevölkerung in Afrika zu begrenzen. 




Helft mit, das Bevölkerungswachstum in Malawi zu begrenzen