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Maßnahmen in der Projektregion wegen terroristischer Überfälle nicht mehr möglich, in anderer Region aber angestrebt

G. Eger-Harsch
G. Eger-Harsch wrote on 15-07-2021

Liebe Spenderin, lieber Spender und liebe an unseren Aktivitäten Interessierte,
wir können die Aktivitäten zur Überwindung der Genitalverstümmelung von Mädchen in der Projektregion in Burkina Faso aktuell leider nicht fortsetzen: Es hat dort mehrere Überfälle von islamistischen Terroristen gegeben, und es gibt weiterhin eine hohe Bedrohungslage. 
Wir bemühen uns aber darum, entsprechende Maßnahmen in einer bisher nicht bedrohten Region zu fördern. Sobald wir eine entsprechende Möglichkeit haben, wollen wir auch wieder auf dem Portal von Betterplace um Spenden bitten. 

Aktuell fördern wir in einer anderen Region von Burkina Faso die Jugend- und Erwachsenenaufklärung. Dabei wird auch darum geworben, die Mädchen nicht schon mit 12, 13 oder 14 Jahren zu verheiraten, was hier ebenfalls das Schicksal vieler Mädchen ist. Hintergrund sind auch dabei traditionelle Werte, d.h. die Vermeidung der großen Schande von unehelichen Geburten durch nicht aufgeklärte Mädchen für die ganze Familie. Oft spielt auch die Armut der Familien eine Rolle. Mit einer frühen Verheiratung von Mädchen, die später ohnehin nur für die Familie des Mannes arbeiten, gibt es einen „Esser“ weniger. 

Herzlichen Dank nochmals für die bisherige Unterstützung der Maßnahmen zur Überwindung der Genitalverstümmelung von Mädchen mit ihren gravierenden Folgen

und alles Gute für Sie/Dich

Dr. Gudrun Eger-Harsch
Lebenschancen International e.V.
lebenschancen@t-online.de
http://www.lebenschancen.net 

Bitte hilf / helfen Sie weiterhin den Mädchen in Burkina Faso.