Stiftung Schloßpark Pansevitz

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Die Geschichte des Parks ist wechselvoll: Erste urkundliche Erwähnung im Jahr 1314 - die „Pansevitze", Bau der Gutsgebäude im 16. Jh., Pflanzung der heute noch vorhandenen zwei großen Lindenalleen Anfang des 18. Jh., Enteignung 1945 danach schmerzliche Eingriffe in die Gebäude und Dornröschenschlaf des Parks. Es blieben als prägende Elemente nur Ruinen mit verfallenen Grundmauern, Treppentürmen und Gewölben und im Park als erkennbares Grundgerüst die Alleen und wunderbaren Einzelbäume. Mit Hilfe vieler Förderer fand sich ein Weg, den Schlosspark vor dem weiteren Verfall und der Vergessenheit zu bewahren. Die Parkfläche wurde von der Familie Graf Knyphausen zurückgekauft und an den Verein Insula Rugia übergeben. Mit Fördermitteln wurde das Grundgerüst des Parks wieder hergestellt, die Teiche wurden entschlammt, die verbuschten Wiesen freigelegt, die Parkbäume wieder freigestellt. 2007 ging der Park in den Besitz einer 2007 eigens gegründeten, gemeinnützigen Stiftung über und es wurde nach dem Prinzip - Erhaltung durch Nutzung - ein FriedWald eröffnet. Die Finanzierung der Stiftungsziele (Pflege, Bewahrung & Entwicklung) erfolgt weitgehend über die Nutzung als FriedWald, denn als Eigentümerin des Parks erhält die Stiftung einen wesentlichen Teil der Erlöse verkaufter Grabstellen.