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Förderkreis St Erhard Kapelle Obertsrot e.V.

managed by Eckehard A. H.

About us

Von 1752 bis 1915 diente sie den Obertsroter Bürgern als Kirche, dann wurde die St.Erhard Kapelle nach Fertigstellung der Herz Jesu Kirche säkularisiert und diente bis 1984 als Turnhalle. Sie sollte eigentlich abgerissen werden, um die Zufahrt zur Pappenfabrik von Gruber & Weber, heute Mayr-Melnhof Gernsbach, zu vereinfachen. Doch der Denkmalschutz lehnte den Abbruch des Barockkirchels ab und ein im Jahre 2000 gegründeter Förderkreis übernahm mit Unterstützung der Stadt Gernsbach, des Denkmalschutzes und zahlreicher Sponsoren Sanierung und Restaurierung des historischen Bauwerks.
Es dient nun als „Obertsroter Festspielhäusel“ für musikalische und andere kulturelle Veranstaltungen, z. B. zu regelmäßigen Übungsveranstaltungen von Linedance; auch für Familienfeste und Jubiläen darf es gelegentlich überlassen werden. Bei Konzerten und Vorträgen finden rund 80 Besucher Platz, bei bewirteten Veranstaltungen können rund 50 Gäste an den Tischen auf bequemen Polsterstühlen Platz nehmen.
Auskünfte und Reservierungen bei Michael Görtler (1. Vorsitzender des Förderkreises) unter 07224 9368836 und, mit Besichtigungsmöglichkeit nach Voranmeldung, bei Dr Eckehard A. Hilf (2. Vorsitzender) unter Telefon 07224 656054 oder Mobil 0049 171 5494806.

Latest project news

238. Die "Klassik" ist auch ein Denkmal, sie kommt uns abhanden, deshalb folgender Brief an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz

  Eckehard A. H.  16 November 2017 at 01:09 PM

Donnerstag, 16. November 2017

Sehr geehrte Damen und Herren, 

auf www.betterplace.org/p7131 finden Sie ein Projekt, das ich seit 2010 begleite. Das bauliche Kernstück ist eine Dorfkirche von 1752. Der Ort Obertsrot gehört seit 1973 zur Stadt Gernsbach. Der gemeinnützige Förderkreis St. Erhard Kapelle Obertsrot e.V. hat mit einer Bürgerinitiative das Kirchlein vor dem Abriss bewahrt, das seit langem ohne Funktion und zwischen 1914 (Profanierung) und 1984 (Bau einer Sporthalle im Dorf) als Turnhalle für Vereine und die Grundschule diente. Durch private und öffentliche Fördermittel konnte die Renovierung 2010 abgeschlossen werden. Am 16. Oktober desselben Jahres fand das erste öffentliche Konzert darin statt (zehnstimmiger Flötenchor aus Weil der Stadt). Innerhalb der nächsten Jahre gelang es, vorwiegend durch Kammer-Konzerte von ehemaligen Berufsorchestermusikern und das Jugendorchester Baden-Baden dem Haus unter dem Verlegenheitstitel  "Festspielhäusel" einen Namen und Publikum über die Lokalität hinaus zu verschaffen. Die Konzerte wurden immer über Hutspenden am Ausgang finanziert. Private Vermietungen sorgten für Einnahmen für Wasser, Strom und Wärme. Die Stadt als Eigentümerin konnte das Objekt finanziell sich selbst überlassen.

Durch eine großzügige Spende einer ehemaligen Turnschülerin gelangte ein Geldstock in Reichweite, dessen Zweck jedoch nicht durch die Satzung als gemeinnützig gedeckt werden konnte. Da eine Zweckänderung damals unmöglich war, wurde ein zweiter Verein gegründet, dessen Gemeinnützigkeit aufgrund von Kulturveranstaltungen und Jugendförderung  vom Finanzamt Rastatt anerkannt wurde. Sie finden auf www.kultur-im-kirchl.de die Geschichte, den Belegungsplan und Informationen zu den Veranstaltungen. Aus dem für 2018 geplanten Programm geht hervor, dass für die ursprünglich einmal im Vordergrund stehende "Klassik" kaum noch Termine vorgesehen sind. Der Zustrom an Ausführungsinteressenten, die ohne Problem das Haus mit seinen 60 Sitz- oder 100 Stehplätzen füllen, ist derzeit so im Vorrücken, dass die weniger stark frequentierten Klassik- oder Barockkonzerte fast völlig verdrängt zu werden drohen. Dieses Problem besteht natürlich im ganzen Land. Die Hochkultur der Musik erfordert jedoch gute und teure Ausbildung und Werkzeuge. Mit dem Jugendorchester kamen schon viele junge Solisten und Solistinnen ins Kirchl, worüber (nicht nur) ich auf der eingangs genannten Seite und im Gaggenau-Murgtäler Badischen Tagblatt (als eah) berichtet habe. Die Musik gehört auch zu den Kulturschätzen, die sich durch Ihre Stiftung retten, aber auch die jungen Msuiker als Kulturträger, die sich fördern ließen.

Gerade in dem kleinen Klangraum vom Kirchl Obertsrot lassen sich für junge Musiker als Solisten unvergängliche Erfahrungen im Auftritt und Umgang mit Publikum sammeln, die sie einst dem Haus ihrer Anfänge vom Himmel ihres Karrieregipfels aus zurück erstatten könnten. Es wäre deshalb für unsere Einrichtung von hohem Wert, wenn zweckgebunden für die ohne Verstärker betriebene Originalmusik früherer Jahrhunderte aber auch, wie schon dreimal hier erlebt, Uraufführungen von gegenwärtiger Musik, eine Art von Zuwendung möglich wäre. Die Reklame für "Klassik" muss viel stärker betrieben werden, um das kleine Haus voll zu besetzen. Die Honorare, die man billigerweise bezahlen sollte oder Miete und Stimmung von Instrumenten (Stutzflügel oder Cembalo) müssten möglich sein. Der Gedanke mich an Sie zu wenden kam mir durch ein Schreiben und eine CD, die von Dr. Eckart von Hirschhausen unterstützt wurde. In einem Wort: Helfen Sie mit Ihrer Förderung, den "KLANGRAUM FÜR KLASSIK (oder andere hochwertige Originalmusik) IM KIRCHL OBERTSROT (Programmreihe Festspielhäusel)" zu erhalten.

Danke und herzlichst

Dr. Eckehard A. Hilf, 

Obertsroter Str. 3, 76593 Gernsbach, Tel. 07224 656054

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Ebersteinstr. 6 a
76593
Gernsbach
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