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Rucksack Coach Lulu gemeinnützige UG (hb)

managed by A. Lulu

About us

Anne Lulu bietet Als Sparingspartner und Coach für Internationale Kinderhilfswerke u. Soziale Projekte bietet Anne Lulu ein spannendes und innovatives Projekt auf internationaler Basis im Bereich Child Charity an.
Hier besteht die Möglichkeit etwas Gutes zu tun, und zwar von jedem Ort und jeder Position aus!

Anne Lulu sucht ...
... Sponsoren für das Projekt "Rucksack Coach" und ihren eingetragenen Verein" Die Kleine Eule"
... ganz aktuell Fotografen für ein Hilfsprojekt auf den Philippinen!
Hieraus soll ein Bildband entstehen, dessen Einnahmen wiederum in Charity Projekte einfließen sollen die von der "Kleinen Eule" unterstützt, organisiert und betreut werden!

Latest project news

Für diese Bedarfe habe ich Spendengelder beantragt:

  A. Lulu  04 April 2017 at 03:18 PM
RucksackCoach Lulu gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
Tätigkeitberichte für die Jahre 2014 -2017



Jahr 2014
Im Jahr 2014 gründete ich die RucksackCoach Lulu gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt). 
Die Gesellschaft verfolgte ausschließlich und unmittelbar folgende Zwecke:

*die Förderung von  Bildung  und Erziehung*die Förderung von  internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der    Völkerverständigung*die Förderung der  Entwicklungszusammenarbeit*die Förderung des  bürgerschaftlichen Engagements  zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke (seit 1.  Januar 2007)
Da das Gesellschaftsvermögen sehr gering war, verzichtete ich als Gesellschafts-Geschäftsführerin auf ein monatliches Gehalt, bis die Gesellschaft finanziell stabil war.
In 2014 bereitete ich den ersten Hilfseinsatz auf den Philippinen vor. Eine kleine Insel litt unter den Folgen des Erdbebens von 2013. Meine Aufgabe war als Business- und Erziehungscoach die Leiterin der örtlichen Grundschule bei dem organisatorischen Wiederaufbau der Grundschule zu unterstützen. Zudem bereite ich eine großangelegte “Zahnhygiene” Aktion für die Grundschule vor und sammelte dazu Zahnbürsten. Eine weitere Aufgabe war die psychologische Nachbesserung von KC Mozo und ihre Familie, der kurz zuvor durch deutsche Spenden eine Lippen-Spalt-Operation ermöglicht wurde. Für die logopädische Betreuung arbeite ich eng mit einer deutschen Logopädin zusammen, des Weiteren sollte ein logopädisches Netzwerk vor Ort aufgebaut werden.
Der erste Hilfseinsatz startete im Dezember 2014 und dauerte bis Mai 2015.


Jahr 2015


Von Dez 2014 bis Februar 2015 arbeitete ich eng mit der Leiterin der dortigen Grundschule zusammen sowie dem katholischen Pfarrer. Nach dem Prinzip Hilfe-zur -Selbsthilfe arbeiteten ich an Entwicklungskonzepten für die dortigen Einheimischen.
In dieser Zeit besuchte ich über 20 betroffene Spaltfamilien. Hat ein Familienmitglied eine Gaumen-Kiefer-Lippen-Splate ist die gesamte Familie betroffen. Am Rande der Gesellschaft und des Existenzminimums fehlte es oft an einer ausführlichen Aufklärung. Ich hielt Vorträge, hielt Einzelberatungen in der Familie, organisierte Sponsoren und eine große Informationsveranstaltung inkl. Untersuchungen mit einer philippinischen NGO, die diese Operationen in der Hauptstadt Manila durchführt. Ich lernte über die Gefahren, wenn junge “1.Welt Ärzte” solche Operationen in einer 3 Tages Aktion in einem kleinen Krankenhaus durchführen und die massiven gesundheitlichen Folgen wenn die professionelle Nachbetreuung fehlt. Das Problem ist u.a. auch, dass diese Ärzte solch eine Operation in ihrem eigenen Land oftmals nicht ohne Aufsicht eines Oberarztes hätten durchführen dürfen. Dadurch kam es oft zu “Kunstfehlern”, die die Kinder mit erneuten Operationen bezahlen mussten. Hier war ich aktiv in der Aufklärung im Einsatz.
Ende Februar organisierte und begleitete ich eine Gruppe von 24 Personen von Bohol in die Hauptstadt Manila. Die Reise dauerte mit Tuk-Tuk, Sammeltaxi, 24h Fähre und weiteren Taxen weit über 30h. Der jüngste war 8 Monate alt, die älteste 60 Jahre alt.  
Gemeinsam waren wir in einer Nonnenunterkunft untergebracht, wo ich Patienten und Familienangehörige auf die kommende Operation vorbereitete. Einzel- sowie Gruppensitzungen, Veranstaltungen, Zahnhygiene Schulung mit einheimischen Zahnärzten, gewaltfreie Kommunikation, Schule für die Kleinen, bewusste Ernährung, Arztbesuche, regelmäßige Kontrollbesuche, Zahnsanierungen, sowie zwischenmenschliche Anliegen standen auf der Tagesordnung.
Im April organisierte ich zwei deutsche Fotografen, die auf eigene Kosten anreisten. Jeder einzelne der Spaltpatienten sowie derer Familienangehöriger hatte Narben auf der Seele. Sie sollten sich alle einen Tag wie Stars fühlen. Dazu organisierten wir ein spezielles Fotoshootings und jeder erhielt sein gerahmtes Portrait.
Im Mai waren alle 10 Patienten operiert und auf dem Weg zurück nach Bohol. Allem war bewusst, dass diese erste Operation lediglich der Anfang eines sehr langen Weges ist.

Von Juni bis November hatte ich einen Hilfseinsatz in Thailand in einem Kinderheim.  Vermittlung von internationalen Unterschieden, Toleranz und Nächstenliebe, Betreuung von geistig behinderten Kindern, Gruppenveranstaltungen, sowie Coaching in der angeschlossenen Bäckerei. Monatelang bereite ich die Kinder vor, an dem weltweiten Event “Dance for Kindness” teilzunehmen. Weltweit in über 50 Ländern und in über 100 Städten tanzten am selben Tag, zum selben Song, zur selben Choreografie und in der selben Farbe Menschen jeden Alters für Güte und Nächstenliebe.
Die Erfahrungen und Erlebnisse hielt ich schriftlich fest um an deutschen Grundschulen davon zu berichten. 
Hier ging es um die die Förderung von Bildung und Erziehung, Förderung von  internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Völkerverständigung und der der Förderung der Entwicklungszusammenarbeit.

Finanziell und Organisatorisch:
Da ich oft monatelang im Einsatz war, war meine Zeit sehr begrenzt. Meine 3jährige Tochter war stets an meiner Seite. Ich schreibe regelmäßig Berichte, kümmerte mich alleine um die Buchführung und der Organisation der Einsätze.  Ich schrieb einen Ratgeber über unsere Mutter-Tochter-Pilgerreise auf dem Jakobsweg, der mittlerweile bei Amazon verkauft wird und der gesamte Erlös fließt in die UG. 
Zwischenzeitlich flossen auch vereinzelt Spenden zur Umsetzung der Projekte. Bei manchen Einsätzen wurde Unterkunft und Verpflegung für uns gestellt. Weiterhin war die UG finanziell noch nicht stabil genug, so dass ich mir ein Gehalt auszahlen hätte können.



Jahr 2016


März bis Mai Einsatz in Manila. Zu den Vorbereitungen gehörte, dass ich die Familienaus der Ferne vorbereitete, dieses Mal alleine die Reise nach Manila anzutreten.
Zu meinen Tätigkeitsbereichen zählte u.a. wie im vorherigen Jahr: Die Patienten auf die Operationen vorzubereiten, Einzel- sowie Gruppensitzungen, Veranstaltungen, gewaltfreie Kommunikation, Schule für die Kleinen, bewusste Ernährung, Arztbesuche, regelmäßige Kontrollbesuche, Zahnsanierungen, sowie Familiencoachings um die Familie von innen heraus zu stärken.
Zudem gab es in diesem Jahr ein besonderes Projekt. Eine Zweitklässlerin und ein Kindergartenkind kamen mit ihrer Mutter um bei uns zu voluntieren. Sie wurden von der deutschen Grundschule freigestellt um dann im Anschluss in einem Bericht ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit den Mitschülern zu teilen. Das Ziel war hier Förderung von Bildung und Erziehung, sowie der internationalen Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten sowie der Völkerverständigung.
Mit dem gleichen Hintergrund voluntierte eine deutsche Zahnärztin mit uns, die neben Zahnmedizinischen-, Hygiene- und Ernährungsschulungen auch selbst Hand anlegte und einer Spaltmama kostenfrei die Zähne richtete. Dies half in der ganzheitlichen Betreuung und der Stabilisierung des Selbstbewusstseins der Witwe mit vier Kindern.
Bei drei Geschwisterkindern, die ich betreute wurde Tuberkulose festgestellt. Gemeinsam mit der Hilfsorganisation vor Ort erarbeitete ich ein Unterstützungsprogramm für die Familie. Neben der Heilung sollte die Familie auch unterstützt werden finanziell Fuss zu fassen, getreu dem Motto Hilfe-zur-Selbsthilfe. 
Die Familie wurde über mehrere Monate finanziell unterstützt und von mir persönlich betreut.
Weitere Familien wurden insofern unterstützt, dass Schulmaterial, Uniform und Schulgeld zur Verfügung gestellt wurde.
Ab Juni widmete ich mich dem Projekt “Onlinekongress für Alleinerziehende” mit dem Ziel der Förderung von Bildung und Erziehung und der Stärkung der Familie. Dieser Kongress auf internationaler Ebene war vorrangig auch dazu angedacht, die UG finanziell zu stärken. In Thailand führte ich die ersten Interviews für den Kongress und schnitt die Aufnahmen.


Finanziell und Organisatorisch:
Mittlerweile flossen mehr Spendengelder um die einzelnen Projekte zu finanzieren. An der grundsätzlichen finanziellen Situation der UG hat sich nicht viel geändert. Ein Gehalt konnte ich nach wie vor nicht auszahlen. Zu dem wuchs der Druck allen Anforderungen gerecht zu werden. Die Kosten für die Steuerberatung/Erstellung der Unterlagen fürs Finanzamt, Anzeige beim Bundeszeiger überstiegen meine Vorstellung und Kenntnisse. Auch musste ich erkennen dass ich dieses Arbeitspensum inkl. aller gesetzlichen Vorgaben, sowie parallel die bestehende und vergangene Einsätze weiterhin zu betreuen nicht mehr alleine leisten konnte. Eine bessere Lösung musste gefunden werden.   
Die Frage war wie können die bestehenden Hilfsprojekte weiter bedient werden, alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden und ich finanziell von meiner Arbeit leben um weiter agieren zu können?







Jahr 2017


Die nächsten Operationen auf den Philippinen stehen an. Ich plane mit den aktuellen Spendengeldern mindestens 10 weitere Spaltoperationen zu ermöglichen. Ein weitere Einsatz vor Ort ist angemacht und die begonnene Arbeit seit 2014 weiterzuführen.


Finanziell und Organisatorisch:
Nach reiflicher Überlegung und Überprüfung der Finanzen muss ich feststellen, dass die UG so nicht weiterbestehen kann. Es fehlt an Ressourcen auf unterschiedlicher Ebene.
Aktuell bin ich mit Notaren im Gespräch und bereite die nächsten Schritte vor um allen gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden. Aktuell ist geplant, die UG aufzulösen. Die Abwicklung, beinhaltet ein Sperrjahr. Alle existierende Spendengelder werden für den vorgesehenen Zweck verwendet. Eine Gehaltszahlung ist auch in diesem Jahr nicht vorgesehen und auch nicht möglich.





A LuluGesellschafts-Geschäftsführerin RucksackCoach Lulu gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
März 2017

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