Bargeld und Seelsorge

Vielen Dank, für die zahlreichen Spenden. Wir wollen die Mittel im ersten Schritt für Einzelfallhilfen einsetzen. Menschen, die ihr ganzes Hab und Gut verloren haben benötigen für die ersten Tage oft einen kleinen Bar-Geldbetrag. Da reichen oft schon ein paar Hundert Euro.
Erst in den weiteren Schritten, wenn genau geklärt ist, was benötigt wird, welcher Schaden entstanden ist und wer dafür eventuell aufkommt (Versicherung, staatliche Gelder), können wir als Diakonie auch mit größeren Hilfsmaßnahmen einsteigen.
Das haben die Erfahrungen des Elbe-Hochwasser 2002 gezeigt. Als Diakonie haben wir Menschen vor Ort teilweise noch Jahre später geholfen.
Und wir würden gerne mit den Spenden die seelsorglich-psychologische Betreuung verstärken. Neben den materiellen Schäden sind nämlich auch die seelischen Schäden dramatisch, auch wenn man die jetzt noch nicht sieht. Hier kommen kurzfristig die Notfall-Seelsorger*innen zum Einsatz und langfristig die Beratungseinrichtungen der Diakonie.

Vielen Dank, dass Sie uns unterstützen.
Ulrich T. Christenn, Diakonie RWL