Die Mädchen von Zimmer 28
Eine Erinnerungspädagogik im 21. Jahrhundert
Room 28 – das Zimmer 28 im Mädchenheim L 410 im
Ghetto Theresienstadt ist für uns Symbol und Programm.
Symbol: Weil von diesem Ort, allem Unglück zum Trotz, ein positives Signal ausgeht - die Aufforderung, existentielle Leistungen, humanistische Ideale und Werte zu reflektieren und Begriffe wie Menschlichkeit, Solidarität, Kunst und geistiger Widerstand mit Leben zu füllen.
Programm: Weil wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, das
Vermächtnis der „Mädchen von Zimmer 28“ lebendig zu halten.
Die
Kernaufgabe des Vereins Room 28 ist das
Room 28 Bildungsprojekt.
Kristallisationspunkt ist die Ausstellung
Die Mädchen von Zimmer 28. Die
literarischen Grundlagen sind das gleichnamige Buch und das
Theresienstädter Tagebuch von Helga Pollak. Dargestellt ist das Bildungsprojekt in den
Kompendien zum Bildungsprojekt. Sie enthalten exemplarische Lehrmaterialien sowie Beiträge zum pädagogischen Wert:
www.room28education.net/downloads Im Jahr 2022 wird unsere Ausstellung an drei Orten zu sehen sein – im Rahmen von Projekten mit der Kinderoper
Brundibár in Heide/Schleswig-Holstein und in Dahn/Pfalz sowie in Leipzig als Teil einer Veranstaltung mit dem GewandhausKinderchor.
Es ist unsere vorrangigste Aufgabe, unsere
Ausstellung zu aktualisieren, zu erweitern und eine praktikable Ausstellung für Schulen herzustellen sowie das
Room 28 Bildungsprojekt kontinuierlich
weiter zu entwickeln. Denn die Geschichte dieser Mädchen bietet einen multimedialen Zugang zum Thema Holocaust und Nationalsozialismus und ermöglicht einen spannenden Entdeckungs- und Erkenntnisprozess.
www.room28.net/aktuelle-vorhaben/
In jüngster Zeit ist unser Freundeskreis gewachsen, vor allem seit unserem Workshop, den wir dank unseres Projektes
Jüdische Identität im Kontext europäischer Kultur-Geschichte, ein Beitrag zum
Festjahr 2021 – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, im September 2021 durchführen konnten.
www.room28.net/aktuelles/
Wir wollen von nun an auch unsere Projekte mit der Kamera dokumentieren. Den Anfang machten wir mit einem kleinen Film zum Projekt
Jüdische Identität im Kontext europäischer Kultur-Geschichte.
Wir danken herzlich unseren Spender:innen und freuen uns über weitere Unterstützung!
Hannelore Brenner