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D. Borces
D. Borces schrieb am 04.03.2012
Lieber betterplace Leser, mein Name ist Dennis Borces, ich bin Chirurg im Caritasklinikum Saarbrücken und auch als Notarzt tätig. Im Juli/August 2011 war ich auf den Philippinen in einem Projekt für Ärzte für die Dritte Welt tätig, wo ich mich von der Notlage der Krankenhäuser überzeugen konnte (siehe unten angegebenen Link). Ich wende mich an Euch, um Euch ein Entwicklungshilfeprojekt auf den Philippinen vorzustellen. Unter meiner Leitung werden 3 Chirurgen, 1 Anästhesist, 2 OP-/Anästhesiepfleger und 2 Rettungsassistenten im September/Oktober 2012 auf die Philippinen fliegen. Unser Ziel ist die kleine Insel Siquijor, die in der Inselgruppe der Visayas liegt. Dort leben ca. 87.000 Menschen. Die krankenhäusliche Versorgung wird vom Siquijor Provincial Hospital übernommen mit einer Kapazität von 100 Betten. Eine chirurgischeVersorgung ist trotz zwei vorhandener Operationssäle nur zeitweise und nur für Patienten mit ausreichenden finanziellen Mitteln möglich. Ich habe Kontakt mit dem Gouverneur Herrn Orlando Fua und der Chefärztin Frau Dr. Edith Cortes aufgenommen und persönlich vor Ort mit ihnen, über unser Projekt gesprochen. Sie sind dem Projekt sehr aufgeschlossen und unterstützen unsere Bemühungen von Seiten der Behörden und des Krankenhaus. Um auch zu gewährleisten, dass wirklich bedürftige Menschen von unserem Projekt profitieren, erfolgt ein social screening mit Hilfe von Mitarbeitern aus dem Cebu Projekt von Aerzte für die Dritte Welt, die hierin langjährige Erfahrung haben. Auch diese Mitarbeiter unterstützen unser Projekt auf freiwilliger Basis. Leider stehen keine lokalen finanziellen Mittel von Seiten der Behörden und des Krankenhaus zur Verfügung, die dringend notwendig sind um die sozial Schwachen zu versorgen. Ich wende mich deswegen mit der Bitte an Euch, dieses Projekt zu unterstützen. Ein Teil der finanziellen Kosten wird von meiner Familie übernommen. Wir haben bereits Material für diesen Einsatz gesammelt. Darunter 2 Beatmungsmaschinen, 1 Ultraschallgerät, 1Defibrillator/EKG, 1 Untersuchungsleuchte. Auch können wir die Unterkunft und die Verpflegung für das OP-Team stellen. Trotz dieser Bemühungen benötigen wir noch finanzielle und materielle Unterstützung um dieses Projekt umzusetzen, so dass die Arbeit der freiwilligen Chirurgen und Assistenten nicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein bleibt. Neben der humanitären Hilfe für die sozial Schwachen möchten wir auch vor Ort den Menschen Know-How vermitteln. Zum einen durch Aufbau eines Rettungssystem sowie einen Wissensaustausch mit einheimischen chirurgischen Kollegen. Liebe Grüße Dennis   Links: http://aerzte3weltev.wordpress.com/2011/07/20/ambulante-hilfe-statt-intensivstation/ http://aerzte3weltev.wordpress.com/2011/09/13/sprechstunde-bei-den-armsten-der-armen/  http://aerzte3weltev.wordpress.com/2011/07/12/sprechstunde-auf-der-mullkippe-unterwegs-mit-der- rolling-clinic-in-cebu/