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Ein Riesen Danke sagen wir im Namen von Lilly

Sven Schwarz
Sven Schwarz schrieb am 02.02.2021

Hallo liebe Freunde des Tierschutz Euskirchen e.V. 
Ihr erinnert Euch sicher noch an unsere Problemkatze Lilly. Lilly war lange bei uns im Katzenhaus, weil sie eine ganz besondere Katze mit starkem Willen und dem Hang zu aggressivem Verhalten war. Nach zwei gescheiterten Vermittlungsversuchen, ist sie leider immer wieder zu uns zurück gekommen. Wir hatten schon fast aufgegeben. Doch dann meldeten sich zwei ganz liebe Menschen bei uns, die ihr endlich das Zuhause geben wollten was sie verdient. 
Ende Dezember kam leider alles anders als gedacht, Lilly baute massiv ab, sie wurde mehrfach untersucht und so ziemlich jeder Blutwert war katastrophal. Nadine und ich haben uns dann entschieden, sie an Heiligabend zu uns zu holen um Lilly aufzupäppeln. Durch die Hilfe vieler Futter- und Geldspenden war es uns möglich alles zu versuchen was nötig war. 
Uns fiel hier auf, dass Lilly wohl auch schlecht sieht und das vielleicht mit ein Grund für ihre Aggression war. 
Nach medikamentöser Behandlung stabilisierte Lilly sich und die Blutwerte wurden auch besser. 
Von Tag zu Tag verbesserte sich Lillys Zustand. Wir haben sie hier als eine total zufriedene, glückliche und dankbare Katze erlebt, die allerdings mittlerweile mehr sehen wollte als unser Zimmer im Dachgeschoss. 🙂 Dies war für uns das Zeichen: Lilly kann endlich umziehen! Ihre neuen „Eltern“ hatten bereits einen Traumkratzbaum für sie gekauft, Ideen für einen katzensicheren Balkon gesammelt und einen Futtervorrat angeschafft. Die Vorfreude war auf allen Seiten groß. 🙂
Heute war es dann endlich soweit, Lilly konnte umziehen und es war einfach schön zu sehen, wie sie von der ersten Minute an das neue Zuhause inspiziert und sich sichtlich gefreut hat. 
Wir freuen uns riesig, dass Lilly nun ihre neue Couch beziehen konnte. 
Ganz herzlichen Dank an alle, die uns geholfen haben Lilly das zu ermöglichen und besonders an die neuen Besitzer, die auch bei der gesundheitlichen Krise Lilly nicht aufgegeben haben und die Tierärztin, die Lilly begleitet hat.

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