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Deutschlands größte Spendenplattform

Wir haben 11.420,17 € Spendengelder erhalten

Der Testfriese
Der Testfriese schrieb am 17.03.2021

Moin mitnanner,

wir stecken mitten in der Krise und ein Ausweg ist nur schwierig zu erkennen. Darum müssen wir alle Zusammenhalten. Jeder muss das tun, was er tun kann, um den anderen zu unterstützen. Sei es spenden, eigene Rettungsprojekte auf die Beine stellen oder andere Leute auf solche Aktionen hinzuweisen, in der Hoffnung, dass sie auch irgendwie helfen können.

Aktuell befindet sich die Seehundstation natürlich immernoch in einer sehr schwierigen Lage.
Dadurch, dass es momentan aber wenig Tiere zu versorgen gibt und somit nicht so ganz viele Ausgaben für Futter oder Medikamente anstehen, durch sonstige massive Einschränkungen (die natürlich nicht das Wohl der vorhandenen Tiere gefährden) und durch euch und eure vielen Spenden kann die Station zur Zeit noch überleben.

Aus diesem Grund beantrage ich den aktuell verfügbaren Spendenbetrag von 11.420,17€, um die nötigen Kosten für Futter und Medikamente decken und die Tiere versorgen zu können.

Wie es aussieht, wenn es noch länger so weiter geht, weiterhin keine Besucher in die Station dürfen, die Tiere wieder mehr werden (wir kommen der Saison immer näher) und damit die Unkosten auch wieder steigen, kann man nicht sagen.
Mehr als auf ein Minimum kann man nun mal nicht reduzieren.

Die Konsequenz daraus wäre, dass den Tieren, unseren geliebten Seehunden mit den süßen Kulleraugen und auch den heimischen Kegelrobben, nicht mehr geholfen werden kann. Kleine nach ihrer Mutter rufende Heuler liegen dann am Strand und sind sich selbst überlassen. Sie müssen qualvoll verhungern oder werden bei lebendigen Leib zum Spielzeug der Möwen.
Auch ausgewachsene Jungtiere, die verletzt sind, sind dem eigenen Schicksal überlassen und gehen leidvoll zu Grunde, weil ihnen niemand mehr hilft.
Der Seehundpopulation geht es zur Zeit zwar recht gut, aber kommt da wieder eine Krankheit zum Vorschein wie z.B. die Seehundstaupe, die 1988 60% der ganzen Seehunde im Wattenmeer sterben ließ oder wodurch 2002 die Hälfte aller Seehunde tot aufgefunden wurden, sieht es wieder ganz schnell ganz anders aus.

Auch, wenn die Seehundstation gegen eine Seuche wie die Seehundstaupe aktiv nichts ausrichten kann, so kann sie die Tiere, die an Folgekrankheiten leiden, pflegen und zumindest dafür sorgen, dass diese Tiere überleben und zur Erhaltung der Population beitragen können.
Und mal ehrlich, jeder möchte doch im Urlaub den Seehunden z. B. am Strand von Borkum beim Spielen oder Sonnen zugucken oder sich einmal direkt in der Station aus nächster Nähe von den Knopfaugen verzaubern lassen oder nicht?

Also lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass wir weiterhin die Gelegenheit dazu haben!

Wenn ihr nen Euro übrig habt, bitte denkt an die tollen Tiere und an eure (Enkel-)Kinder, die sie vielleicht auch nochmal aus nächster Nähe in der Station sehen möchten. Und sagt es bitte weiter.

Nun bleibt aber erstmal gesund!
Denkt dran, immer negativ bleiben und positiv denken!


Euer Timo