Seit Mitte März arbeiten wir, ein bunt gemischtes Team aus Würzburg und Umgebung, am Projekt Shield Community.
Um medizinisches Personal, Supermarktangestellte und Risikogruppen mit den sogenannten Face Shields versorgen zu können, haben wir schnell gehandelt, uns zusammen getan, 3D Drucker und Filament (Druckmaterial für die 3D Drucker) aus eigener Tasche finanziert und mit dem Herstellen der Shields begonnen.
Mittlerweile sind in unser Projekt ca. 100 Freiwillige involviert. Unsere täglichen Aufgaben sind das Betreuen der 3D Drucker, das Zusammensetzten der Shields, die Koordination des Transports sowie die Beantwortung von Mails und eintreffenden Anfrage.
Stand heute haben wir mehrere tausend Shields an viele kleine Arztpraxen, große Krankenhäuser, mehrere Altenheime sowie Angehörige von Risikogruppen verteilt. Unsere nächste große Lieferung, mit rund 5.000 Shields, geht nach Äthiopien, wo wir eine Ausbreitung des Virus verhindern wollen. Eine Lieferung nach Lesbos ist ebenfalls in Planung.
Wie es in Zukunft weiter gehen soll:
Das Projekt Shield Community war und ist ein soziales Projekt. Die von uns produzierten und vorfinanzierten Shields werden auf Spendenbasis abgegeben. Jeder gibt was er kann und möchte. Leider decken die eintreffenden Spenden häufig nicht einmal die Materialkosten der abgegebenen Shields. Um weiterhin produzieren zu können brauchen wir Geld um Material zu kaufen, den Transport zu finanzieren und um vergangene Ausgaben zu decken.
Wir arbeiten seit Wochen auf Hochtouren, um ein Leben in der Krise sicherer zu gestalten! Jeder € hilft uns, um das auch weiterhin tun zu können!
Vielen Dank,
die Shield Community