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Johanna Rettenmeier
Johanna Rettenmeier schrieb am 25.06.2020

Am 10. Juni wurde zum 10. Mal die Lebensmittelkörbe für die Familien im Viertel übergeben. Der ecuatorianische Staat hat erste kleine Auflockerungen beschlossen zu machen und um so Schritt für Schritt mehr Mobilität und Arbeitsmöglichkeiten der Bevölkerung zu geben. 





Durch die Maßnahmen wurde die Wirtschaft jedoch massiv geschwächt und so ist es auch nach diesem Lockdown für die Menschen nicht einfach, wieder eine Arbeit zu finden. Für die ambulanten Verkäufer ist es schwierig die Produkte zu verkaufen, weil die Straßen immer noch  keine große Bewegung aufweisen.  Dadurch wird wohl auch bei der langsamen Einkehren der „Normalität“ das Verteilen der Lebensmittel zunächst notwendig bleiben. 
Am 16. Juni wurde eine Verlängerung des Notstandes für zwei Monate weiter bestimmt.





Da in diesen Tagen auch die personalisierte Arbeit mit den Kindern begann (natürlich unter  Einhalten der entsprechenden Hygienevorschriften) ist das Team nun wieder komplett mit der pädagogische Arbeit beschäftigt ist. Darum wurden die Jugendlichen von unserem Jugendprojekt gebeten, uns bei der Vorbereitung und Verteilung der Lebensmittelkörbe unterstützen. Nocheinmal zeigt sich die Solidarität der Jugendlichen für die Gemeinschaft und sie helfen dabei aktiv mit.




Um die Bedeutung von vorbeugenden Maßnahmen anschaulich zu vermitteln, werden jetzt Inhalte wie bspw. "social distancing" in kurzen Videos erklärt.So werden neue notwendige Gewohnheiten  gelehrt und die Eltern können zum Vorbild für ihre Kinder werden.