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Corona-Hilfe für Nepal

Natalie S.
Natalie S. schrieb am 09.04.2021

Die ganze Welt leidet unter der Corona-Pandemie. Arme Länder wie Nepal sind besonders schwer von den Auswirkungen betroffen. Zu Beginn der Pandemie waren viele hoffnungsvoll, da die Infektionszahlen in Nepal sehr niedrig waren. Mittlerweile sind die Infektionen und leider auch die Todesfälle in Nepal gestiegen. Die Regierung reagierte mit einem strengen Lockdown auf das Infektionsgeschehen. Wirtschaft und Tourismus kamen dadurch zum Erliegen. Die Menschen in Nepal leiden nicht nur unter dem Virus selbst, sondern auch unter den wirtschaftlichen Folgen. Viele haben ihre Arbeit verloren und wissen nicht, wie sie ihre Familien weiter ernähren können. Wie es weiter geht, ist im Moment nur schwer abzusehen.

Unser Anspruch ist, genau dort zu helfen, wo die Hilfe am dringendsten benötigt wird. Unser Projektmanager Dan Bahadur organisiert unsere Hilfsaktionen vor Ort. Wir wissen, dass wir ihm vertrauen können und er entscheidet entsprechend der aktuellen Lage, welche Hilfsaktionen sinnvoll und umsetzbar sind.

„Corona hat alles verändert“, erklärte uns Dan Bahadur in einem Gespräch Anfang Juli 2020. „Wir müssen uns jetzt vor allem auf die Versorgung der Kinder in unseren Projekte konzentrieren“, betonte Dan Bahadur . Er möchte die Familien in unseren Projektregionen dazu motivieren , ihre Bauernhöfe zu erweitern, die Selbstversorgung durch die eigene Landwirtschaft sicher zu stellen und die Bildung für die Kinder nicht zu vergessen. „Die Familien brauchen Saatgut, aber auch Fortbildungen und Anstöße, wie es weiter gehen kann. Ganz wichtig ist die Bildung der Kinder. Das darf vor allem jetzt in dieser Krise nicht auf der Strecke bleiben – Denn Bildung bedeutet Zukunft.“