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Wir haben 8.418,38 € Spendengelder erhalten

Julia-Marie Meisenburg
Julia-Marie Meisenburg schrieb am 05.05.2021
Damit Wünsche wahr werden: So haben wir 2020 Spendengelder eingesetzt:

  • Wünsche in Zahlen: 45 letzte Wünsche, die in Erfüllung gehen konnten, 45 junge und alte Fahrgäste, die gemeinsam mit ihren Herzensmenschen noch einmal Abschied von Sehnsuchtsorten nehmen konnten. Wunschfahrten, bei denen es 2020 für den niedersächsischen "Der Wünschewagen" mit seinen todkranken Reisenden u.a. insgesamt 12 mal ans Meer (u.a. Sylt, Spiekeroog, Grömitz und Norderney), 7 mal zu einer Familienfeier, 5 mal ins eigene Zuhause, vier mal in Zoos, Museen und Tierparks und 3 mal in den Friedwald ging. Und sogar ein Prominenter stand auf der Wunschliste eines unserer Gäste: Günter Jauch begrüßte unseren Gast nicht nur bei "Wer wird Millionär", sondern nahm sich in Köln auch ganz viel Zeit für ein Treffen hinter den Kulissen.

  • Ohne Ehrenamtliche geht es nicht: Um letzte Herzenswünsche auch tatsächlich wahr lassen zu können, braucht es engagierte Ehrenamtliche, die die besonderen Reisen begleiten. Die sich unterwegs und am Ziel medizinisch und pflegerisch um die schwerstkranken Reisenden und ihre besonderen Bedürfnisse kümmern. Sie müssen auf ihren Einsatz gut vorbereitet werden, bekommen von uns eine intensive Schulung: Trotz Corona haben wir dies 2020 möglich gemacht, insgesamt 28 qualifizierte Fachkräfte in je drei sechstündigen Präsenzveranstaltungen geschult. Zudem haben wir eine Onlineweiterbildung angeboten, bei der sich unsere Wunscherfüller*innen über das Thema "Psychosoziale Notfallversorgung" informieren konnten, dabei u.a. Auslöser und Auswirkungen von Belastungen kennengelernt und Tipps zum Umgang mit hochemotionalen Situationen bekommen haben.

  • "Verrückte Zeiten" - Wunschfahrten in Corona: Auch unser ASB-Herzensprojekt wurde durch die Pandemie ganz schön durcheinandergewirbelt... So mussten wir statt dem ursprünglich angedachten Kauf von Winterkleidung für unsere Ehrenamtlichen zunächst einmal in unser Sicherheits- und Hygienekonzept investieren, dieses umfassend erweitern. Dazu gehörte, dass wir z.B. Unmengen an persönlicher Schutzausstattung (u.a. FFP2-Masken, Schutzkittel, Corona-Schnelltest) für unsere Ehrenamtlichen, neue, desinfizierbare Bettwäsche für unsere Fahrgäste gekauft haben, jede Menge Desinfektionsmittel - auch zur Reiniung des Wünschewagens - anschaffen mussten.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei all den Spenderinnen und Spendern, die uns dabei helfen, Sterbenskranke nicht wunschlos gehen zu lassen!