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Cholera-Epidemie wütet in West- und Zentralafrika

U. Netzel
U. Netzel schrieb am 10.09.2011

Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften teilte mit, dass rund 45.000 Menschen in Kamerun, Niger, Nigeria und dem Tschad an Cholera erkrankt, und bereits mehr als 1.250 Menschen an der Durchfallkrankheit gestorben seien. Kamerun meldet mit 544 die meisten Todesfälle.

Cholera wird durch verunreinigtes Wasser und unsaubere Lebensmittel übertragen. Schlechte hygienische Verhältnisse und ein mangelhaftes Gesundheitssystem begünstigen die Verbreitung. Kranke leiden an Durchfall und Erbrechen. Ohne rasche Behandlung mit ausreichend Flüssigkeit, Zucker und Salz kann der Tod durch Austrocknung innerhalb von Stunden eintreten. Das Rote Kreuz warnt, die erwarteten starken Niederschläge im September und Oktober könnten die Zahl der Cholerafälle weiter steigen lassen.

Was die Cholera so schlimm macht, ist, dass sie eigentlich einfach zu behandeln ist. Aber die Kranken schaffen es oft nicht mehr rechtzeitig, ein Behandlungszentrum zu erreichen. Deshalb ist es wichtig, dass entsprechende Behandlungszentren Ortsnah erreichbar sind.

Der CEFOMEC e. V. sammelt Spenden, um in Lomié, im Süd-Osten Kameruns, ein Krankenhaus zu planen, bauen und zu betreiben. Bitte unterstützen Sie unser soziales Engagement und spenden Sie. Jede Spende hilft! Vielen Dank.