Die Arbeiten an der Anlage gingen voran.

Was für ein Jahr!

Obwohl es seit Februar 2020 eigentlich nur noch ein die Medien beherrschendes Thema gab, haben wir fleißig an der Anlage weitergearbeitet. Zu Beginn des Jahres wurde das Tor montiert, um für alle weiteren Schritte mit Maschinen und anderen Fahrzeugen auf das Gelände fahren zu können. Im Frühjahr wurde der alte Tennisuntergrund abgetragen und eine Zuwegung erstellt, über die auch schwere LKW fahren können.

Die erste Bewehrungsprobe für die Zufahrt ließ nicht lange auf sich warten: Im Sommer konnten 2 Überseecontainer bestellt und angeliefert werden. Die Container dienen bereits als sicherer Abstellort für Baumaschinen und Baustoffe wie zum Beispiel Zement.

Ab September konnten wir mit den Erdarbeiten zu Erstellung des sog. „Labyrinths“ beginnen und sind für unsere Verhältnisse – alles keine Facharbeiter mit anderen Haupttätigkeiten als Betonbau – bereits sehr gut weitergekommen. Hier haben wir ein wenig vom Lockdown – Light und den über aus warme Temperaturen im November profitiert: Da im Bereich Freizeit und vor allem Sport für alle Beteiligten nichts mehr möglich war, konnten wir uns vor Ort treffen – natürlich mit den gebotenen Sicherabständen – und an den Betonmauern weiterarbeiten.

Seit Dezember ruht der Baustellenbetrieb. Zum einen fallen Arbeiten auf einer Parkouranlage natürlich nicht unter die Arbeiten, die unverzichtbar sind, zum anderen aber wurde es im Dezember einfach zu kalt für Betonarbeiten. Um eine gute Stabilität zu gewährleisten, benötigt der Beton dauerhaft mehr als 3°C – auch nachts.

Wir freuen uns bereits jetzt schon auf wärmere Temperaturen, um mit den Arbeiten weitermachen zu können.