¡Buenos días!
Ich, Paula, 19 Jahre alt, beende in diesem Sommer meine 13 jährige Schulpflicht mit meinem Abitur. Danach habe ich, dank der allgemeinnützigen Organisation VISIONEERS und dem Weltwärtsträger, die Möglichkeit ein Jahr in Costa Rica zu leben und das Projekt UNO+ zu unterstützen. Über Weltwärts wurden seit dem Gründungsjahr in 2008 ca. 34.000 Freiwillige in verschiedenste Länder der Welt geschickt, um dort an entwicklungspolitischen Projekten mit zu wirken und so selber auch zu lernen und zu wachsen. Die Projekte unterstützen die Menschen vor Ort auf unterschiedlichste Weise zum Beispiel durch Hilfe in Schulen, in Hilfsorganisationen oder im Naturschutz.
Die Organisation VISIONEERS EV. unterstützt hauptsächlich Projekte in Costa Rica und in Peru. Darunter ist auch das UNO+ Projekt (uno más = „einer mehr“). Ein Projekt welches durch die Pura Vida Church ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt besteht aus fünf Standorten, in ländlichen Regionen an der Pazifik Küste von Costa Rica. In den Projekten können Kinder spielen, basteln, aber auch wichtige Dinge für das weitere Leben lernen. Sie erhalten Unterstützung bei ihrer schulischen Ausbildung, die sie in diesem Maße zu Hause nicht bekommen könnten. Zusätzlich gibt das Projekt den Kindern die Chance Dinge auszuprobieren, zu denen sie in der Schule auf Grund von fehlenden Materialien und Angeboten keine Möglichkeit haben. Das Projekt unterstützt und begleitet die Kinder beim Lernen und Wachsen. Dabei achtet die Organisation vor allem auf 5 Schwerpunkte die sie den Kindern näher bringen: christliche Werte, Bildung, Kunst, Nachhaltigkeit und Ernährung. Das UNO+ Projekt steht für die Überzeugung, dass man, wenn man das Leben eines Menschen verbessert, Familien oder ganze Länder verändern kann. Diesen Gedanke finde ich sehr überzeugend und das ist der Grund, warum ich mich für dieses Projekt entschieden habe.
Damit ich und auch zukünftige Freiwillige die Möglichkeit des Freiwilligendienstes haben, brauche ich eure Hilfe. 75% der Kosten werden vom Bund finanziert, der Rest muss durch Spenden abgedeckt werden. Wobei zu bedenken ist, dass das Geld nicht uns Freiwilligen zugute kommt, sondern den Projekt und der Organisation, es ermöglicht den Einsatz (und zukünftigen Einsatz) überhaupt erst. Wenn ihr also wie ich von dem Projekt begeistert seid, würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mich bei der Umsetzung meines Plans, den Kindern in Costa Rica zu helfen, unterstützen würdet und so auch die Zukunft des Freiwilligendienstes sichert!
Vielen herzlichen Dank und liebe Grüße
Paula
P.S.: Falls ihr euch die Web-Seite des Projektes angucken wollt, folgt hier der Link: http://www.unomascr.org/?lang=de