Das Gebäude ist fertig: Wie geht es jetzt weiter?

Trotz eines mehrmonatigen Streiks in staatlichen Kliniken steht das Gebäude. Schlafsäle, OP-Saal, Behandlungsräume und ein Empfang: Ein bisschen können wir uns schon ausmalen, wie es aussehen wird. Außerdem haben zwei nurses die Fortbildung zur „Ophthalmic nurse“ begonnen. Die deutsche Übersetzung einer Pflegekraft ist hier nicht passend; in Kenia übernehmen die nurses auch weiterführende Untersuchungen und kleine Behandlungen.

Was nun fehlt ist offensichtlich: Möbel, Geräte, Medizin. Bislang gibt es nur wenige Menschen in Kenia, die mit Covid-19 infiziert sind. Wir hoffen sehr, dass dies so bleibt. Auch hier ist das öffentliche Leben heruntergefahren; Schulen sind geschlossen, es gibt Ausgangs- und Reisesperren. Gemeinsam mit unserem Partner Salus Oculi Kenya hoffen wir aber, dass die Einrichtung der Augenstation bald stattfindet und dann den blinden oder von Sehbehinderung bedrohten Menschen in Kerugoya und Umgebung geholfen werden kann.  

In der Galerie findet ihr ein paar aktuelle Fotos.