Zum Hauptinhalt springenErklärung zur Barrierefreiheit anzeigen
Deutschlands größte Spendenplattform

10 Straßenkatzen kastriert - Babyleid erspart !

(Gelöschtes Mitglied)
(Gelöschtes Mitglied) schrieb am 12.10.2018
Liebe Unterstützer,  wir haben gute und schlechte Neuigkeiten.

10 Katzen konnten wir mit eurer Hilfe kastrieren. Ihnen bleibt viel Leid erspart und ihren möglichen Babies erst Recht. Danke dafür!

Doch - fangen wir mit den schlechten Nachrichten an – auf dem Gelände, wo unsere wunderbaren Babies leben beziehungsweise lebten... stehlen uns Menschen, in 'ihrem Sinne des Tierschutzes' die Wasserbehälter und Futterrohre. Diese Behältnisse haben wir angebracht , damit auch die Katzen mit Futter und Wasser versorgt werden, die nicht zu dem Zeitpunkt da sind, wenn wir dort sind.

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Die Folge: Die Tiere haben das zuvor sichere Gelände verlassen. Sie sind über die stark befahrene Straße gelaufen – hier rasen die Autofahrer mit bis zu 90 km/h – und drei Babies sind bereits totgefahren worden.

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Die Argumentation : Wir würden die Tiere so an das Gelände binden, ist natürlich auch gewollt , denn nur so kann eine Katzenkolonie kontrolliert werden, so dass sie sich nicht weiter vermehrt... Ausserdem: Fuerteventura ist eine Wüstenlandschaft – nirgends gibt es Frischwasser, dass die Katzen eigenständig erreichen können und an besonders heissen Tagen ist das zum Teil lebensnotwendig.

Gespräche werden von Seiten der Anwohner leider abgelehnt. Texte wie diese -persönlich an sie geschickt - rütteln leider auch nicht wach:

I was born on the street. Lived there for 3 month. The last weeks of my life i felt save, I was not hungry, had water and people how took care of me. ? But than the situation changed: Someone took away the water and the food. My brother was the first one who tried to cross the street - but he had no experience ... he did not know how dangerous cars can be. Me too. He directly died when he crossed the street... looking for food. I was afraid, waited longer and I did not understand why some people came to give me food and other people came and took it away.... both said they want to do something good for the animals... finally I was sooo hungry and thirsty too that I crossed the street. Looking if there might be water - somewhere on the other side. That was the end of my life too.

Bitte lest weiter, auch wenn unsere helfenden Mensvhen sehr traurig sind, dass wir nicht mehr sind.....

R.I.P - little Streetcat!

Uns bleibt bei solchen Menschen leider nur der langwierige Gang über die Ämter. 


Doch es gibt auch gute Naschrichten: Denn wir hören  nicht auf zu helfen!  Der Besitzer eines nahegelegenen Reiterhofes hat uns um Hilfe gebeten, übrigens ein Spanier. Ein sehr empathischer und aufgeklärter Mann. Er ist auch der Meinung: Kastration ist das einzige Mittel, um weiteres Elend zu verhindern.  7 Katzen sollten wir bitte bei ihm fangen und kastrieren lassen. Schon in der ersten Nacht hatten wir 10 in den Fallen und keinen Platz mehr, um weitere mitzunehmen. Denn wir haben nur 10 Käfige...  Diese Schätze haben wir kastriert:

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image
 Und diesen kleinen Mann haben wir auch noch einmal gefangen  wegen seiner Hauterkrankung.Es hat eine Flohallergie , die mit einem Langzeitantibiotikum behandelt wurde und er bekam eine individuelle Floh-und Wurmbehandlung.

Limit 600x450 image

Limit 600x450 image

Tatsächlich sind auf dem Reiterhof noch mindestens 8 weitere Katzen, die kastriert werden müssen. Bitte unterstützt uns, damit wir diese Gruppe komplett kastrieren können - Denn nur EINE  unkastrierte Katze zieht in wenigen Monaten 4 bis 8 weitere Babies nach sich – und das Elend beginnt von vorne!!!

Limit 600x450 image

Wir möchten gerne eine weitere Nacht auf der Lauer liegen und fangen. Wenn ihr uns helft.

Da uns auch vorgeworfen wurde, dass wir Katzen klauen würden, haben wir wie beim letzten Mal alle eingefangenen Tiere fotografiert und anschließend ihren Run zurück in die Freiheit per Video dokumentiert. Schaut selbst:  


Da bei den Mädchen die Narkose meist länger andauert und wir die Tiere nur wieder in ihrem Zuhause freilassen, wenn sie ganz klar sind haben wir die wunderhübschen Katzen einen Tag länger betreut.


Wir wünschten, die Menschen würden aufhören unseren freiwilligen Einsatz infrage zu stellen und das Gespräch suchen. Doch auch wenn das nicht passiert, ist das Recht bereits auf unserer Seite und wir möchten auf keinen Fall aufhören zu helfen! Deshalb, bitte, unterstützt uns weiter!!! Den Streunerkatzen zuliebe, die auf eure Hilfe angewiesen sind.  Petra, Andrea, Anne and Andy

Bitte unterstütze uns weiter, damit wir den Streunerkatzen helfen können!