Der Irak war 2014 nach Jahrzehnten mit Sanktionen und Krieg von der IS-Miliz terrorisiert worden.
Mehr als zwei Millionen Binnenflüchtlinge leben demnach im Irak unter furchtbaren Bedingungen.
Außerdem ist Strom, Wasser und eine medizinische Grundversorgung nicht gewährleistet.
Noch immer warten mehrere Millionen Binnenvertriebene auf die Rückkehr in ihre Häuser.
In den Krankenhäusern des nordirakischen Erbils herrscht absoluter Notstand, es fehlt an allem. "Es gibt kaum Medikamente und das notwendige medizinische Equipment ist nicht funktionsfähig oder gar nicht vorhanden", berichtete Roland Schwanke, Koordinator für action medeor vor Ort im Nordirak.
Und es kommen jeden Tag etliche neue Patienten, die dringend medizinisch versorgt werden müssen.
Aufgrund der katastrophalen Zustände vor Ort, will action medeor die in Erbil liegende Roß Halat-Klinik für einen Zeitraum von mindestens einem Jahr komplett ausstatten.
Helft uns jetzt, den Geflüchteten im Irak eine medizinische Grundversorgung bereitzustellen.