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M. Blohm
M. Blohm schrieb am 02.10.2019

Das Projekt MUTPERLEN ist im Jahr 2011 im Kinderkrebs-Zentrum Hamburg mit einer reichhaltigen Grundausstattung an Perlen gestartet. Die Mutperlen werden gut angenommen, so dass ein ständiger Bedarf besteht, die Krankengeschichte "aufzufädeln".  Bei Erstaufnahme an einer onkologischen Station erhalten die Kinder und Jugendlichen eine lange Schnur, auf die sie zunächst ihre Vornamen aus bunten Buchstabenperlen fädeln. Die Perle mit dem Hoffnungssymbol des Ankers kennzeichnet den Beginn der Behandlung und wird gleich aufgesteckt. In den folgenden Monaten kommen, je nach Therapie und Untersuchungen, die unterschiedlichsten Mut-Perlen dazu: die Chemo-Kasper-Perle als Symbol für Chemotherapie oder die Radio-Robby-Perle bei Strahlentherapie, eine Käppchen-Perle steht für Haarausfall und eine rote Perle für das Gestochen werden bei der Blutabnahme. Mehr als 30 verschiedene Perlen symbolisieren den Therapieverlauf, aber auch wichtige Ereignisse wie Geburtstage, „Supertag gehabt“ oder das Ende der Behandlung.