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Jahresbericht des Avalonorden des roten Drachen e.V. für das Jahr 2019

M. Melcher
M. Melcher schrieb am 27.01.2020

Das Jahr 2019 war ein arbeitsreiches und fruchtbares Jahr für den Verein. Viele Instandsetzungsarbeiten und Verbesserungen bei der Haltung unserer Esel und auf dem Vereinsgelände haben wir umgesetzt. Unser Dach wurde repariert, Drainagen verlegt, zwei unserer Eselstuten konnten wir decken lassen und das öffentliche Interesse an unserem Verein war sehr groß.  Wir hatten zwei Fernsehteams im Haus und in regionalen Tageszeitungen erschienen zwei große Artikel über unsere Aktivitäten. 
 Bei den Festen pflegten wir das Brauchtum und förderten die Gemeinschaft, häufig erhielten wir auch Besuch von Freunden und Interessenten. Mit dem Hofladen haben wir in diesem Jahr einige Märkte besucht. Dies trug sehr zur weiteren Bekanntheit unseres Vereins in der Region bei.

Berichte der ArbeitskreiseArbeitskreis BrauchtumIm Arbeitskreis Brauchtum sammeln sich verschiedene Interessenbereiche. Unter Anderem Sprachen und Symbole, tänzerischer Kreis, Ritualplatz, Bogenschießen und Bogenbau, die Auseinandersetzung mit regionalen Überlieferungen und das Feiern der Brauchtumsfeste im Jahreskreis nach keltischem Vorbild.BrauchtumsfesteWir haben wieder eine Vielzahl an Brauchtumsfesten gefeiert, die wir aus der Tradition zwischen Sonnen- und Mondfesten unterscheiden.Imbolc – Das HerdfeuerfestDas Fest ohne direkten Mondbezug, jedoch aus der Überlieferung als Vorfest zu Beltane. Das Fest fand am 2. Februar 2019 im Vereinsheim statt. Das Fest wird traditionell durch das Herdfeuer des Merlynns ausgerichtet. Dabei wird auf alle küchenfähigen Mitglieder zurückgegriffen. Im Rahmen des Festes findet das Ausräumen des Herdes und das Löschen aller Lichter statt. Hierzu wurde eine sehr alte Geschichte wiedergegeben und das Essen in der Runde der Mitglieder dann auch gefeiert. Dabei ist das Erleben völliger Dunkelheit und der Ausschluss allen Lichtes ein wichtiger Bestandteil des Festes. Früher wurde das Feuer für den Herd aus dem ewigen Feuer innerhalb einer Gemeinschaft wieder gespeist. Heute entzünden wir ein Wachfeuer und bringen das Licht von diesem Wachfeuer wieder ins Haus.FrühlingsäquinoxDie Tag- und Nachgleiche am 20. März 2019 ist ein Sonnenfest, dessen Erleben bereits auf die „frühste“ Vorzeit zurückgreift. Während im Bereich des Äquators dieses Fest nicht wahrgenommen wurde, ist es in unseren Breitengraden der gefeierte Augenblick an dem Tag und Nacht gleich lang sind. Entsprechend ist es um das Fest herum üblich, Altes über Bord zu werfen oder es besonders achtsam zu erhalten. Es wird geputzt, aufgeräumt und gemeinsam klar Schiff gemacht, so wie wir es an diesem Festtag wieder getan haben. Wir haben dazu mit Gästen gefeiert und das „erste Essen“ das uns das neue Jahr bringt, voller Dank für diese Gaben gefeiert. BeltaneDas dem Mond folgende alte Fest Beltane wurde von uns am 18. Mai begangen. Der Wortstamm ist in den Kulturkreisen rund herum nicht einheitlich. Beltane, Beltaine, Beltariin um einige der Namen zu verwenden, die wir als Grundlage des Festes je nach Sprach- oder Stammesursprung der Überlieferungen haben, ist als das "Fest der Zwei Feuer" bekannt.Es ist immer wieder spannend, dieses Feuerfest so zu gestalten, dass es auch für Menschen, die in der modernen Welt Ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen, ein Erlebnis wird. Dieses Wahrnehmen der Ursprünge, des beginnenden Lebens im Land und der Zusammenschluss der Feuer, die von Dämmerung zu Dämmerung brennen schenkt ein Urgefühl der Verbindung mit der Natur. Die Feuer, die sich über eine Flammenbrücke aus Holz vereinen, werden immer wieder als symbolische Vereinigung des männlichen und weiblichen Prinzips erfahren.Das gemeinsame Singen alter und auch neuer Lieder, die Brauchtum und Neuzeit verbinden, führen zu einem Gefühl von Verbundenheit und lässt das Verstehen wachsen, dass alles miteinander als Kreislauf besteht. Um dem Leben, das in dem Blütenfest, dem Lebensfest, geehrt wird, gerecht zu werden, verzichten viele Teilnehmer des Festtages drei Tage davor und beim Festessen auf alles was als lebendes Wesen auf der Erde weilte – im Sinne von Fleisch, Fisch und Geflügel. Nur die Feuerwachen, die auf das Feuer ununterbrochen Acht geben, sind von dieser Regel ausgenommen.Zusätzlich haben wir mit der Mithilfe vieler Mitglieder im vergangenen Jahr noch einen weiteren, jedoch eher seltenen Brauch gepflegt. Wir haben die neun Hölzer, eine überlieferte Mischung aus bestimmten Hölzern in einem Kupferkessel verbrannt, und deren Asche nach einem besonderen Ritual vereint. Dieser Asche werden mystische Fähigkeiten nachgesagt und wir sind darauf gespannt, ob an dieser Mähr etwas dran ist.Zu guter Letzt brachte uns das Beltanefest noch eine Brauchtumsweihe und wir waren über den Abschluss in dieser Nacht erfreut.SommersonnenwendeEines der Sonnenfeste, wie der Name schon vermuten lässt. Am 21. Juni haben wir dieses Fest im kleineren Rahmen der Mitglieder gefeiert. Klein vor allem auch deswegen, weil wir einen Tag später, am 22. Juni, eine Veranstaltung mit Markt und großem Wendefeuer begleiteten. Bei uns wurde das traditionelle Feuer-Rad (Sonnenfeuerrad) als Feuer, zum Durchschreiten gedacht, aufgebaut. Während wir am folgenden Tag einen etwa acht Meter hoch aufragenden Holzhaufen, durch die örtliche Feuerwehr aufgebaut, entzündeten. Dazu wurden bei unserem eigenen Feuer die Geschichte der Sonnenwende, die Wahrnehmungen und die Besonderheiten der kürzesten Nacht im Jahr verdeutlicht. Bei dem mehr Volkstfest-artigen Feuer zur Sonnenwende wurden alte Segenssprüche der Druiden als Segen für die Festteilnehmer und ein Kräuteropfer für das Feuer verbrannt. Auf das Durchschreiten, das im kleinen Kreise innerhalb der Brauchtumsgestaltung üblich ist, wurde bei dem großen Feuer zugunsten der Sicherheit der Teilnehmer verzichtet.Lammas – Das Erntedankfest nach dem Einfahren des KornesAm ersten Wochenende im August war es wieder soweit Danke zu sagen. Danke an die Aktiven, die unsere Ernte im Vereinsheim eingebracht hatten, danke an alte und neue Götter, danke für das was uns zum Leben bereitgestellt wurde und danke für alles Schöne, Erfreuliche und Wunderbare.Ein wenig trübte unser Danksagen die Sorge, die wir mit allen im Dorf teilten. Am Vortag waren in der Nähe unseres Dorfes 350 Heuballen abgebrannt. Wir haben keine Information über die Ursache des Brandes erhalten, vermutet wurde Brandstiftung. So waren wir auch dankbar, dass uns keine solche Tragödie und solcher Schlag getroffen hatte. Also begleitete nur eine Kerze in einer besonders sicheren Laterne das Fest und wurde als kleine Opferstelle verwendet. Wir konnten einfach kein größeres Feuer entzünden, nachdem die Sorgen und Nachwehen des Brandes noch jeden Bewohner des Dorfes berührten. Zu unserem Fest konnten wir viele sehr gute Speisen, zum Teil aus der eigenen Aufzucht, genießen. Schließlich ist beim Danke für die Ernte auch der Genuss der Ernte Pflicht.HerbstäquinoxDas dritte der Sonnenfeste im Kalenderjahr ist auch 2019 ein Fest gewesen, das viele Dinge gleichzeitig und gleichwertig in die Aufmerksamkeit brachte. Der Markstein, ab dem die Nächte wieder länger werden und die Wende des Sonnenlaufes markiert, wird seit 4000 bis 5000 Jahren in unserer Kultur als wichtiger Marker im Jahr wahrgenommen. Und so wurde dieses Fest auch dieses Jahr als letztes Fest vor dem Jahreswechsel gemeinsam gefeiert.Safui oder Samhain, das TotenfestEin Mondfest im vollen Mond. Doch wie jede gute Regel hat auch diese eine Ausnahme. Eine Ausnahme die wir mit zwei Jägermonden vor und nach dem Fest begleiten durften. Das Fest, das die wilde Jagd auch dieses Jahr wieder mit sich geführt hat.Dieses Fest markiert das Ende und den Anfang des Brauchtumsjahres und steht damit für die Unterscheidung zwischen Kalenderjahr und Ordensjahr. Wir gedenken beim Feuer, das auch hier wieder von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang brannte, aller Freunde und aller Menschen, die uns in den letzten 12 Monaten verlassen haben. Dabei liegt das Fest – weil es dem Mond folgt – nicht am Vorabend von Allerseelen. Es ist nicht zu verwechseln mit Halloween, das am 31. Oktober gefeiert wird.Gleichermaßen wird bei uns immer der Tradition des Verabschiedens gefolgt. Wir verabschieden uns von allen Dingen, die wir aufgeben wollen, die wir loslassen wollen, die hinter uns liegen, indem wir sie dem Feuer mitgeben. Dieses Mitgeben findet in aller Regel in einer Form der Avatarlegung statt. Wir verbrennen Papier, dass die loszulassenden Dinge als Informationen beinhaltet. Meist in Versform, gelegentlich in Prosa. Niemand muss offenlegen, was er ins Feuer gibt. Jeder darf es erwähnen.Dabei bilden wir nach unseren internen Regeln Feuerwachen aus, die bei unseren Festen Feuer hüten und bewachen dürfen. Unsere medizinisch ausgebildeten Mitglieder geben auch immer wieder Tipps rund um Feuer, Verbrennungen und Achtsamkeit.WintersonnenwendeDas letzte Fest im Kalenderjahr folgt wieder der Sonne und ist gleichzeitig ein Fest der Besinnung. Wir treffen uns im Vereinsheim, bereiten mit allen Mitgliedern, welche kommen können, das Fest vor, decken den Tisch und sorgen für eine Atmosphäre des Friedens. Wir erzählen Geschichten, denn in dieser längsten Nacht des Kalenderjahres brennt das Feuer auch wieder, um die Sonne hervor zu locken.Neben den Geschenken zu Mittwinter, die einen nachrangigen Charakter haben, zählt vor allem das gesellige Miteinander, das Erzählen von alten und neueren Geschichten und das Versichern, dass die gute Sonne wieder kehrt, zur Brauchtumsaktivität.Und so schließt der Jahreskreisbericht mit einem guten neuen Kalenderjahr 2020.Bogenschießen und BogenbauDer Bereich Bogenbau- und Bogenschießen hat in diesem Jahr eine große Sachspende in Form eines Pfeilfangnetzes und der dazu passenden, selbst aus Metallrohren gebauten, Aufhängevorrichtung erhalten. Durch diese Spende war der Arbeitskreis wieder in der Lage auf Außenterminen, wie dem Eppenbrunner Sommersonnwendmarkt, sowie dem Biedershäuser Dorffest, einen Bogenstand anzubieten. Groß und Klein versuchten sich mit Freude an diesem edlen Sport. Es wurden am Stand viele Fragen zum Thema Bögen und Schusstechniken gestellt.Tänzerischer KreisIm tänzerischen Kreis wurde weiter mit unseren abgewandelten Formen von Stabkampf zur Fitness und Beweglichkeit gearbeitet. Der Arbeitskreis erhielt zusätzliche Stäbe aus Haselholz zum Üben, die über den Hofladen zu kaufen sind. Für die Dreharbeiten des SWR führten wir mehrere Stabkampf-Übungen vor. RegionalesWir haben dieses Jahr beim Binden des Kerwestraußes mitgearbeitet und an der Kerwefeier in unserem Dorf aktiv teilgenommen. ÖffentlichkeitsarbeitIm Juni hatten wir vor Ort Dreharbeiten eines Fernsehteams vom SWR, das für die Reihe "Fahr mal hin" eine Reportage über die Sickinger Höhe erstellte. Als eine der Besonderheiten in der Region wurden unter anderem wir ausgewählt. Die ausgewählten Themen waren Lehmputz, Stabkampf, Feuerkreis und unsere Esel. Der Arbeitskreis Brauchtum konnte sich mit dem überlieferten Ritual des Feuerkreises präsentieren. Dieser Feuerkreis wird vom Verein auch als eigenes Seminar angeboten. Er dient einer persönlichen Prüfung und Selbstfindung ähnlich dem bekannteren Feuerlauf, ist im Aufwand und der Wirkung aber deutlich intensiver.  Der Sendetermin für "Fahr mal hin" wird im Laufe des Jahres 2020 sein, ist aber noch nicht festgelegt. Zwei Drehtage waren wirklich anstrengend aber auch sehr interessant.Nicht lange danach kam erneut ein Filmteam, dieses Mal wurde für die Sendung "Hierzuland" gedreht, mit dem Thema "Winterbacher Straße in Biedershausen". Dieser Sendebeitrag wurde allerdings viel kürzer als der Andere und so waren auch die Dreharbeiten nach einer Stunde schon vorbei.Die Aufnahmen drehten sich ganz um unsere Langohren und wir hatten die Gelegenheit zu erzählen, warum wir uns gerade um diese Rasse bemühen und welche Schwierigkeiten und welche Vorteile damit verbunden sind. Der kleine Beitrag, etwa eine Minute, findet sich im Archiv des SWR: swrfernsehen.de/landesschau-rp/hierzuland/Die-Winterbacher-Strasse-in-Biedershausen,video-biedershausen-100.htmlIm Bereich Social Media sind wir weiter aktiv. Termine und Aktivitäten posten wir über Twitter, betreuen unseren YouTube Kanal mit mittlerweile 4750 Abonnenten und versenden einen monatlichen Newsletter mit unterschiedlichen Rubriken.

AK TierkundeDas Jahr 2019 ist für den Arbeitskreis Tierkunde eines der intensivsten und ereignisreichsten seit Bestehen gewesen.
 Nicht nur, dass wir eine weitere Weide bekamen, die Situation auf der Hausweide verbesserten, indem wir Stall und Weide aufgearbeitet haben, wir schafften es auch zwei unserer Stuten decken zu lassen, einen Sattel zu kaufen und wieder viel über und mit unseren Eseln zu lernen.Aber fangen wir von vorne an.Auch in diesem Jahr haben wir wieder mit der Witterung viel Arbeit gehabt. Schlamm und Regen verwandeln unsere Esel traditionell in unwillige, mürrische, schlammverkrustete nasse Monster. Sie stehen den ganzen Tag im Unterstand oder Zelt und sind vornehmlich damit beschäftigt vorne Futter hineinzutun und hinten wieder hinaus. Ihre Hufe brauchen besondere Pflege und auch das ist ziemlich zeitintensiv.Der heiße, trockene Sommer war da schon deutlich besser, der harte Boden gut für die Hufe. Eher hatten wir Schwierigkeiten genug Futter für die Esel bereit zu stellen, da das Gras auf unseren Weiden quasi schon am Halm vertrocknet ist und keinen Nährwert mehr hatte.
 Unsere Weidesituation hat sich insgesamt noch einmal verbessert, nun haben wir von der Gemeinde noch ein sehr zugewachsenes Wald- und Wiesenstück gepachtet, das bis nächsten Sommer fest eingezäunt werden soll. Für die Fellpflege haben wir neue Bürsten besorgt. Sogenannte Zupfbürsten, die ursprünglich für die Fellpflege bei Hunden gedacht sind, machen uns das Pflegen des Felles, das Auskämmen von Schlamm und Pflanzenresten deutlich einfacher. Hinzugekommen sind außerdem ganz neu ein Paar Massagehandschuhe, die absolute Begeisterung bei den Tieren ausgelöst haben. Selbst der bockigste Esel wird freundlich und schmusezart, wenn diese Handschuhe zum Einsatz kommen. Für Regenwetter wurden über Ebay Kleinanzeigen gebrauchte Pferdedecken erworben und für unsere Esel passend von Hand umgenäht.
 Viele spielerische Übungen haben wir in unsere Beschäftigung und Erziehung der Esel mit aufgenommen, uns bei der Parelli Schule für Pferde manches abgeschaut, stellen nun unsere eigenen Knotenhalfter her und bieten sie auch als Maßanfertigung über den Hofladen zum Verkauf an. Außerdem kauften wir im Dezember ein sattelähnliches Reitpad, um nun endlich auch mit dieser Ausbildungsphase anzufangen. Vorerst wird das Pad aufgelegt und dann Satteltaschen mit Gewicht darüber gepackt, damit die Esel sich langsam an das Gefühl gewöhnen und die notwendige lange Rückenmuskulatur ausbilden können.Unsere Zuchtziele hatten wir bisher nicht so erreichen können, wie wir es anfangs planten. Da wir auf Spendengelder angewiesen sind und so ein Eselfohlen mit allem Drum und Dran um die 2000 Euro kostet, mussten wir im letzten Jahr noch darauf verzichten, eine oder zwei unserer Stuten zum Hengst zu bringen. Dank vieler kleiner und auch einiger sehr großer Spenden, gelang es uns in diesem Jahr einen riesigen Schritt weiter zu kommen. Wir konnten von einem Nachbarn einen alten Hänger ausleihen, den wir über Wochen aufgearbeitet und eselgerecht eingerichtet haben, ein weiterer Nachbar hat die Transportfahrten mit seinem Auto für uns übernommen, der Tierarzt schenkte uns die Zuchthygieneuntersuchungen. So konnten Dana und Soupline schließlich nach Hessen zum Hengst gebracht werden. Dem voraus gingen noch lange Stunden des Hängertrainings, vor allem mit Dana, die sich einfach über Stunden weigerte, dieses Ding zu betreten. Selbstverständlich hatten wir uns jede Menge Ratschläge geholt und Tricks erklären lassen und auch noch einige YouTube Videos angesehen. Das Meiste davon drehte sich natürlich um das Verladen von Pferden. Eseltipps bekamen wir nur vom Hengstbesitzer, der selbst weniger Zeit für ausführliches Training hat und es toll fand, dass wir uns mit der Gewöhnung so viel Mühe gaben.Was Soupline betrifft, hatte diese ja schon Erfahrung mit dem Verladen und beim letzten Mal war sie recht brav hinein und hinaus gegangen. Bei ihr brauchte es auch nur ein wenig Geduld und Lockmittel in Form einer Schüssel mit gequollenen Heucobs, um sie wieder in den Hänger hinein zu bekommen.Ganz anders Dana. Wir gewannen die Erkenntnis, dass Dana nun mal einfach ab und an das was man von ihr möchte, nicht tun will. Sie hatte recht schnell festgestellt, dass der Hänger gar nicht so schlimm ist und man da einfach hinein gehen kann. Und jedes Mal, wenn sie das tun wollte, schoss es ihr geradezu sichtbar durch den Kopf: "Aber dann mache ich ja was ich soll", und schon war es vorbei mit dem braven Einsteigen. Egal wie weit sie sich schon hineinbewegt hatte, ab diesem Punkt war Schluss.
 Und so zerriss sie ein Führseil, schürfte uns die Hände auf, veranstaltete ein Riesen-Drama und ließ uns stundenlang am und im Hänger ausharren, wartend ob sie sich nun hinein bewegen würde - oder nicht.Es blieb auch nach mehr als vier Stunden bei "oder nicht" und das nicht nur einmal. Alles Üben führte aber nicht dazu, dass Dana in den Hänger ging als es schließlich ernst wurde. Und so mussten wir mit sechs Leuten daran arbeiten sie hinein zu bekommen. Für alle Beteiligten unangenehm, aber es ließ sich einfach nicht anders bewerkstelligen. Per Halfter mit langem Seil zogen vier Leute nach Vorne und von Hinten kam eine Longe um die Hinterhand zum Einsatz. Für den letzten Rest klappten wir dann einfach die Rampe hoch.
 Auf dem Rückweg war es zum Glück ein wenig einfacher, ein Eimer Quetschhafer und ein sehr überzeugender "Eselschmeichler" taten ihren Teil dazu. Beinahe könnten wir uns einbilden, dass die Mädels auch einfach nach Hause wollten, und dafür den schrecklichen Hänger in Kauf nahmen.Statt der geplanten sechs Wochen blieben unsere Stuten fast drei Monate beim Hengst, weil Soupline mehrfach nicht aufgenommen hatte und erst eine tierärztliche Behandlung daran etwas änderte. So sind auch die Stichtage unserer beiden Fohlen im Jahr 2020 weit auseinander. Das von Dana erwarten wir um den 30. Juli, das von Soupline erst um den 30. Oktober. Die Pensionskosten erhöhten sich dabei natürlich auf die doppelte Summe gegenüber der ursprünglichen Planung.Hier Zuhause hatten wir in der Zwischenzeit nur noch zwei Esel, die dafür viel mehr Aufmerksamkeit bekamen und sich in der langen Zeit eng miteinander anfreundeten. Nun sind Altesse und Fionn ein gutes Team und Altesse nicht immer so alleine.Im Spätsommer und Herbst hatten wir einiges an Arbeiten am Stall zu tun, hoben einen Graben oberhalb aus und füllten ihn mit Schotter zur Drainage, hoben mit der gewonnen Erde die Fläche vor dem Stall an, um sie weniger abschüssig zu machen, probierten Rasengitternetz einzuarbeiten, in der Hoffnung, dass uns das in der schlammigen Winterphase helfen würde. Was es leider nicht tat. Also haben wir zu Beginn des Winters, als alle Esel wieder am Haus standen, noch fünf Kubikmeter Rheinsand anliefern lassen und den Großteil davon vor und in dem Stall verteilt. Das Ergebnis ist schon sehr gut, die Hufe bleiben sauberer und trockener, wir werden aber wohl spätestens im Frühjahr noch einmal die gleiche Menge brauchen.Auch Arbeiten an unseren Weiden stehen immer wieder an. Pfosten müssen befestigt oder ganz getauscht werden, an den Stromlitzen das Gras gesenst, Litze gespannt, Unterstände repariert werden. Hufe sind bei unseren Eseln immer wieder ein Thema. Im Frühsommer hatte Dana einen Abszess im Huf, verursacht vom Eintreten eines spitzen Gegenstandes. Dadurch verzögerte sich auch die Abreise zum Hengst. Zurück kamen beide Stuten mit Hufentzündungen und mussten wochenlang aufwendig gepflegt werden, außerdem haben sich beide auf der Rückfahrt erkältet. Dana entwickelte schließlich eine Bronchitis und steckte Fionn an, so dass beide mit Antibiotikum behandelt werden mussten. Dies war der erste Anlass für uns, umgehend gebrauchte Pferdedecken zu kaufen. Inzwischen decken wir bei Regenwetter alle vier Esel zu, was insgesamt ihrer Gesundheit förderlich ist, denn Esel haben kein wasserabweisendes Fell und wir mussten erkennen, dass wir in der Vergangenheit einfach Glück hatten, dass nicht schon viel häufiger Atemwegserkrankungen auftraten. Wir lernen ständig dazu und manches, was wir am Anfang dachten, oder was uns erzählt wurde, stimmt für uns nicht mehr. Wir hoffen, dass das bedeutet, dass es unseren Eseln bei uns immer besser geht. Wir haben dieses Jahr auch erfahren, dass die Anzahl der Poitou-Esel weltweit wieder rückläufig ist. Vielen kleineren Züchtern ist das wohl auch zu viel Aufwand, Kosten und Arbeit, was wir verstehen können. Außerdem wurde uns erzählt, dass die ursprünglichen Linien, also die wenigen Reinzuchten immer schwächere Tiere hervorbringen und die gesunderen Poitou mittlerweile die B-Buch Esel sind, die mit dem katalanischen Riesenesel gekreuzt wurden. Also so wie unsere Bande. Das ist erst recht ein Grund, dass wir uns auf unsere Fohlen im nächsten Jahr so richtig freuen können. Arbeitskreis PflanzenkundeGleich zu Jahresbeginn hat die Arbeitskreisleitung eine Besprechung über die Einteilung der Bepflanzung im Vereinsheim anberaumt. Wegen der zu erwartenden sonstigen Arbeiten auf dem Gelände und im Haus, war für dieses Jahr wesentlich weniger Anbau auf nur einem Teil der zur Verfügung stehenden Anbauflächen geplant.Auf dem Feld der Sidhe sollten Salat, Möhren, Zuckerschoten, Schnittlauch, Petersilie und Pflanzen zur Schädlingsabwehr ausgesät werden. Das Feld statteten wir zur leichteren und sicheren Bearbeitung mit Beet-Platten aus, die auch für einen Schubkarren befahrbar sind. Ein neu angebrachtes automatisches Bewässerungssystem bewässerte den ganzen Sommer über die Pflanzen. Der Ertrag war jedoch nicht so hoch wie erwartet. Wir nehmen an, dass die Anlage zu wenig Wasser gebracht hat. Für das kommende Jahr ist schon zusätzlicher Perlschlauch angeschafft, der das ändern soll. Im Unterschied zu den vorangegangenen Jahren haben wir uns entschlossen, unseren kleinen Kartoffelacker am Birnbaum, der mit aufgeschnittenen Setzlingen bepflanzt wurde, nicht zu bewässern. Es gab nur sehr geringen Ertrag, der für die Aussaat im nächsten Jahr verwendet wird und dafür teilweise auch bereits im Boden verblieb.
 Die Böschung am Hang bepflanzten wir mit Zucchinis, Kürbissen und Romanesco. Einige Tomatenpflanzen sind aus der Saat vom Vorjahr aufgegangen. Die diesjährige Sommerhitze und die Trockenheit führten auch hier zu einem geringen Ertrag.
 Der obere Teil der Böschung, der bisher nicht kultiviert ist, wurde vom Efeu-, Brennnessel- und Brombeerbewuchs weitgehend befreit.Auch auf dem Hof des Vereinsheimes haben wir einige Pflanzen angebaut. Die Erdbeeren in den Vertikalbeeten mussten zu Saisonbeginn ausgedünnt und mit neuer Erde versorgt werden. Die Pflanzen sind teilweise überaltert und haben nicht den Ertrag gebracht, wie letztes Jahr, damit hatten wir jedoch gerechnet. Im gemauerten Beet auf dem Innenhof säten wir Petersilie und Schnittlauch aus, um zu testen in wie weit der Platz unter dem Weißdorn dazu geeignet ist. Die Petersilie wuchs nur sehr spärlich, der Schnittlauch unter dem Weißdorn gar nicht.Im Hundeeauslauf befindet sich ein kleines Hochbeet direkt an der Außenmauer der Scheune, in das wir zwei Weinstöcke einsetzten. Diese haben sich trotz der Trockenheit sehr gut entwickelt.Der Platz mit den Himbeeren wurde komplett überarbeitet, die Sträucher erhielten ihren Jahresschnitt. Der Versuch, ein Spalier mit Haselhölzern und Wäscheleinen zu bauen und damit die Sträucher oben zu halten, scheiterte. Hier wird für nächstes Jahr eine praktikablere Lösung gesucht. Der Ertrag hat sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.Wir haben einiges an Gehölz zurück geschnitten und im Laufe des Jahres nach und nach mithilfe des Häckslers zerkleinert. Das Häckselgut verwendeten wir zur Bodenlockerung, Gartendekoration und zum Unterdrücken von unerwünschten Beikräutern.
 
 Arbeitskreis VereinsheimDer Arbeitskreis Vereinsheim teilt sich in  verschiedene Bereiche auf, die für den Erhalt und laufenden Betrieb des Hauses sorgen. Die Leitung des Hauses ist die Immobilienverwaltung und stimmt sich mit den Aktiven ab, was zu tun ist, um unser Vereinsheim zu erhalten, zu finanzieren und auszubauen. Das Vereinsheim im Verständnis der Mitglieder ist Zuhause, Begegnungsstätte und Werkstatt, Lager für die verschiedensten Materialien und Arbeitsraum für die Ziele der einzelnen Arbeitskreise. 
 Innerhalb des Hauses befinden sich Wohnräume, ein Gästezimmer, ein Seminarraum, der große offene Gemeinschaftsraum mit Küche, die Vereinsbibliothek, der Hofladen, das Lager für die Hauswirtschaft, Waschküche und Heizungskeller, sowie der große Dachboden, der in jeder nutzbaren Ecke zum Lagern von Büchern, Bastelmaterial, Gewändern und ähnlichem verwendet wird.In diesem Jahr sind wir wieder sehr gut vorangekommen Kleinigkeiten zu reparieren, aufzuräumen und neu zu sortieren. Um hier Einiges zu nennen, wurden ein neuer Trockner in der Waschküche, zusätzliche gemütliche Stühle im Gemeinschaftsraum, eine Mikrowelle, Überwürfe für die Sitzgelegenheiten im Seminarraum, eine renovierte Wand auf dem Weg zum Speicher, gespendet oder gebraucht erworben und selbst erarbeitet.Zu Safui konnten wir endlich die vielen Holzreste aus jahrelangen Umbauarbeiten verbrennen, die einen guten Teil der Fläche im alten Kuhstall seit Jahren belagerten. Hier ist nun mehr Platz, um weiter zu sortieren und Gerätschaften leichter zu lagern.Die im vorigen Jahr weiter ausgebauten Räume im 1. Obergeschoss warteten mit verschiedenen unangenehmen Überraschungen auf, so dass die Grundsanierung immer noch nicht abgeschlossen ist. Sturmschäden am Hausgiebel verlagerten die Prioritäten und mussten zuerst in Angriff genommen und finanziert werden. Dafür wurde ein Steiger gemietet, den wir gleich zum Kürzen einiger Bäume nutzten.Zwei besondere Arbeitswochen wurden genutzt, um mit vielen Händen Projekte schneller voran zu treiben. Eine davon diente besonders dazu unser Haus und Hof auf Hochglanz für das Fernsehteam vom SWR zu bringen.HofladenAnfang des Jahres sortierten wir Inventar und Lagerplätze um und aktualisierten die Bestandslisten. Es wurde ein Pavillon für Märkte und Veranstaltungen in weinrot gekauft, sowie drei Klapptische und Präsentationsmaterial.Auf dem Sommersonnwendmarkt in Eppenbrunn am 22. Juni war der Hofladen mit einem Stand, bestehend aus zwei Pavillons und einer Bogenschießbahn, vertreten. Es wurden Edelsteine, unser Buch mit Karten, Räucherwerk und druidische Essenzen angeboten. Der zweite Pavillon konnte als Gesprächsraum genutzt werden. Vor dem Stand haben wir Stabkampfübungen vorgeführt, die zum Mitmachen animierten. Das Bogenschießen fand bei Jung und Alt regen Anklang. Leider spielte an diesem Wochenende das Wetter nicht mit und es war sehr verregnet, daher hielten sich die Besucherzahlen in Grenzen.Am Wochenende des 10. und 11. August fand das jährliche Dorffest in Biedershausen statt. Wie jedes Jahr wurde beim Aufbau geholfen und von unseren Mitgliedern einige Schichten in den Dorfbuden übernommen. Der Hofladen fand wieder im Bushäuschen seinen Platz. Das Angebot wurde für das Dorffest angepasst. Wie aus dem Vorjahr gelernt, machten Trommelsteine für Kinder das Rennen.
 Es fanden immer wieder interessante Gespräche über unser Buch mit Karten statt. Viele Besucher kamen auch von umliegenden Dörfern. Neu ins Sortiment des Hofladens konnten wir Knotenhalfter aufnehmen. Diese werden individuell nach Maßangaben des Bestellers angefertigt. Jedes Teil ist ein Unikat. Dies stellt sicher, dass die Knotenhalfter optimal passen und damit den gewünschten Effekt erzielen. Es wurde mehrmals von Besuchern nachgefragt, viele Erklärungen dazu gefordert und Informationsmaterial mitgenommen.Am 24. und 25. August waren wir mit unserem neuen Hofladenpavillon beim gut besuchten Landmarkt in Martinshöhe. Der Hofladen bot unter anderem Heilsteinmandalas an, die dieses Mal gut gefragt waren. 

VereinsbibliothekIm Rahmen der Digitalisierung des Bibliotheksbestandes wurde ein Programm von einem Vereinsmitglied entwickelt, das anhand der Datensätze der Deutschen Nationalbibliothek, Daten wie, Autor, Klappentext, Verlag und Schlagworte bereitstellt, um die Katalogisierung der Bücher zu vereinfachen. 

Arbeitskreis Altes und Neues HandwerkFür den Arbeitskreis Altes Handwerk und Neues Leben war es ein vielfältiges Jahr. Nicht nur, dass wir einen Workshop zu Lehmverputz anbieten konnten, wir wurden dabei auch vom SWR gefilmt.In der Decke im 1. Obergeschoss wurde im hinteren Bereich eine neue Zwischendecke mit tragfähigen Balken eingezogen. Unser selbst gebautes Bad im Zwischenspeicher erhielt eine abschließende Wandverkleidung nach außen. Nach dem Zukauf weiterer Gerätschaften und Materialien, sowie verschiedener Spenden wurde die Werkstatt neu geordnet und schon zum Teil maßgeschneiderte Holzkisten zur sicheren Aufbewahrung von Werkzeugen gebaut. Leider müssen wir in der Werkstatt immer wieder umräumen, weil Teile des Bodens regelmäßig unter Wasser stehen und so nicht als Raum zur Verfügung stehen, wie wir es eigentlich bräuchten. Je nachdem an welchem Projekt wir arbeiten rücken dort andere Dinge in den Vordergrund, die dann aber für die nächste Aufgaben im Weg stehen.Wir arbeiten weiter an der alten Stromverkabelung, dazu mussten wir im 1. Obergeschoss einen Estrichboden öffnen, um alte Leitungen zu finden und stellten abschließend fest, dass es aussichtslos ist, die alte Verkabelung einfach zu erneuern. Zu sehr sind die alten Arbeiten entgegen jeglicher moderner Sicherheitsnorm verarbeitet. Nun warten wir auf Zeit und Finanzmittel, um den alten Stromkreis komplett von der Sicherung trennen und die Leitungen einfach lassen zu können wo sie sind. In vielen Bereichen des Hauses, auch in Wohnbereichen, muss der Strom neu verlegt werden. Eine sehr aufwändige Aufgabe, von der wir nicht wissen, wann sie abgeschlossen sein wird.An der Kräuterspirale, dem Walipini und den Hochbeeten im Garten konnten wir nicht weiter arbeiten. Wichtiger war es, einen Drainagegraben vor den Eselstall zu setzen, unser vom Sturm in Mitleidenschaft gezogenes Hausdach zu reparieren, den Tiertransporter für die Eselstuten zu renovieren, die neue Weide halbwegs frei zu legen, den renovierten Balkon mit einer abschließenden Gummikante zu versehen und Türen und Tore auf dem Hof zu streichen oder gleich ganz neu zu bauen.  

Arbeitskreis Seminare und WorkshopsDer Arbeitskreis Altes Handwerk und neues Leben bot im Sommer einen Workshop zum Thema "Verputzen von Wänden mit Lehm" an. Im Juli gab es ein Einführungsseminar zu Fionns Stufen. Im Vordergrund stand das Erkennen der Unterschiede verschiedener Bäumen um sie zu erkennen und voneinander zu unterscheiden.Im September fand ein zweitägiges Brauchtumsseminar aus der Reihe "Wege zum Selbst" in unserem kleinen Seminarraum im ersten Stock des Vereinshauses statt. Die Seminarteilnehmer hatten dabei die Gelegenheit, eine weitreichende Anzahl an überlieferten Methoden zur Selbsterfahrung, in Verbindung mit unterschiedlichen Übungen zu erlernen und diese für sich in ihr eigenes Leben zu übertragen.In kleinen spontanen Gruppen und zu unterschiedlichen Terminen übten wir verschiedene Lern- und Lehrtechniken, lernten zum Beispiel die Mnemotechnik des Gedankenpalastes kennen.Ende des Jahres entstand noch ein Malkurs zum Thema "Acryl auf Leinwand - fertiges Bild in 60 Minuten", der allen Beteiligten viel Spaß machte.

Arbeitskreis Druidische AusbildungDieser Arbeitskreis beinhaltet die Ausbildung in den einzelnen Hainen des Vereines, je nach Interessen innerhalb unseres Traditions- und Überlieferungsverständnisses. 

Berichte der HaineNemeton Dwr Bedwenn/BirchDer Birkenhain bietet die allen gemeinsame Grundausbildung in der Brauchtumslehre. In einer Gesprächsgruppe auf Threema wurden im vergangenen Jahr spielerisch bardische Übungen durchgeführt.  Mitglieder und Freunde beteiligen sich an diesen und anderen Übungen.Nemeton Lost Oak Während der Hainzeit war der NLO am Angebot von Stabkampf-Techniken und dem Hüten eines offenen Feuers beteiligt.Nemeton Gort DiauDie Hainzeit im Umfeld des Beltane-Festes wurde über den Gort Diau organisiert. Nemeton Dwr CollenDer Nemeton Dwr Collen beteiligt sich an der Ausbildung von Schülern auf dem druidischen Weg, insbesondere bei der Umsetzung von Gelerntem in die Praxis. Durch eine Sachspende in Form von Fachbüchern konnte das Thema Farblehre intensiver erarbeitet werden.Nemeton Uchelwydd ClirDer Nemeton Uchelwydd Clir hat auch 2019 wieder die Organisation des Brauchtumsfestes Safui übernommen. Er lehrt den Umgang mit Werden und Vergehen. Seine Mitglieder haben oftmals im vergangenen Jahr Moderationsaufgaben in der Gemeinschaft übernommen.Hain der weißen RoseDer Hain hat derzeit zwei Schüler die auf dem druidischen Weg ausgebildet werden. Die Ausbildung wird in die gemeinsame Arbeit mit eingewoben und findet auch zu speziellen Terminen zu besonderen Themen statt. So wurde im vergangenen Jahr das Fertigen von Brauchtumsgegenständen gelehrt.Hain der wachenden BirkeVerschiedene Salbenherstellungen und Wirkweisen wurden erprobt. Es fand eine Hainzeit zum Thema Fionns Stufen statt. Nemeton Yvys AvalachDer Hain begleitetet nach alter Tradition alle Druiden und ist Lern- und Arbeitsplattform für sie. Dort entstehen Ideen für Neue Seminare, oder es werden bestehende Konzepte nach Bedarf überarbeitet. Ebenso werden hier Ideen für weitere Bücher gesammelt.

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