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Rückblick 2019 und Ausblick 2020

J. Knoop
J. Knoop schrieb am 23.01.2020

Zwischen März und November hatten wir 16 öffentliche sowie mehrere private Veranstaltungen mit der Fetten Elke, wobei wir einige Dates wegen Reparaturmaßnahmen abgesagen mussten. In dem halben Jahr haben wir fast 2500 Kilometer im ganzen Nordosten zurückgelegt.



Im Laufe dieser Saison haben wir dabei wieder viele Orte und Regionen bereist, in denen wir vorher noch nicht waren: Rügen, Prenzlau, Neubrandenburg, Güstrow uvm..
Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass das Projekt dringend weitere Helfer benötigt um der steigenden Zahl der Anfragen gerecht zu werden. Die Kapazität des Projektes und vor Allem des ehrenamtlichen Projektleiters, der stets als Fahrer, Bediener, DJ und Ansprechpartner vor Ort anwesend ist und zusätzlich als Manager im Hintergrund arbeitet stößt zunehmend an seine Grenzen.

Das Jahr 2019 war in vielerlei Hinsicht ein besonders erfolgreiches, spannendes aber auch anstrengendes Jahr für alle am Projekt beteiligten Akteure. Noch nie zuvor ist so viel Geld in das Projekt geflossen (knapp 11.000 €), so viel gespendet worden und so viel gebaut und repariert worden.

Wir sagen Danke!
Danke, dass Ihr einen wundervollen neuen Subwoofer ermöglicht habt.

Danke, dass Ihr die lange geplante und dringend nötige Sanierung des Hochdachs ermöglicht habt.

Danke, dass Ihr den Ausbau zum einzigen Lautsprecherwagen ohne Notstromaggregat in M-V ermöglicht habt.

Und natürlich danke, dass Ihr die die Reparatur des Motorschadens ermöglicht habt.


Eine weitere Besonderheit des letzten Jahres war die enorme mediale Aufmerksamkeit, die wir genießen durften. So waren wir Mitte Juli im NDR und RBB zu sehen.


Ein weiteres Mal erschienen wir in den Tagesthemen und der Tagesschau Ende Oktober:

Nun gilt es, diesen Schwung möglichst gut für das Projekt umzusetzen.

Was die nächste Saison betrifft, so stehen einige Termine schon fest, und wir gehen davon aus, dass spätestens im April der Terminkalender voll ist. Ein wichtiges Thema bleibt die Suche nach weiteren Helfern, vor Allem als Techniker*innen und Fahrer*innen. Wir würden gerne mehr Termine wahrnehmen, schaffen das zeitlich jedoch nicht. Gleichzeitig gewinnt das Managment im Hintergrund (Organisation, Geldaquise, technischer Ausbau und Instandhaltung, Vernetzung, Kommunikation, Medienarbeit usw.) zunehmend an Bedeutung sowie zeitlichen Aufwand und
sollte keinesfalls vernachlässigt werden. Außerdem wird uns die Aquise finanzieller Mittel weiter stark beschäftigen. Neben den beträchtlichen Sachkosten wird es auch darum gehen, für den Projektleiter eine Halbzeit-Stelle im Verein einzurichten.
Unsere Erlebnisse, das Feedback und der stetig wachsende Fette-Elke-Freundeskreis sind uns eine große Motivation die bisherige Arbeit am Projekt weiter zu führen. Wir werden die Fette Elke als einen kleinen, aber kontinuierlichen und festen Bestandteil der Mecklenburg-Vorpommerschen Kulturlandschaft weiter etablieren.

Auf geht's!



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