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Ein erster Fall

S. Dünnwald
S. Dünnwald schrieb am 01.02.2018

Erst einmal herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender. Der recht kurzfristige Aufruf erbrachte 6.200 Euro, die wir für die Rückkehr von abgeschobenen Afghanen verwenden wollen. 
Wir haben als ersten Fall einen jungen Mann ausgewählt, der im September 2017 nach Kabul abgesdhoben wurde: Trotz vorliegender Atteste, die ihm eine Posttraumatische Belastungsstörung attestieren und schwere Depressionen. Und trotz seiner Freundin, mit der er sich hier eine Zukunft aufbauen wollte. E reiste 2010 nach Deutschland ein und lebte hier zuerst in einer Jugendhilfeeinrichtung. Bis ihm seine Arbeitserlaubnis entzogen wurde, arbeitete er in einem Hotel in München. Er lernte seine jetzige Freundin S. kennen, die beiden sind seit 3 Jahren ein Paar. Kurz vor der geplanten Heirat kam die Abschiebung. Sie wollen nun in der Türkei heiraten und E dann nach Deutschland holen. S. befindet sich noch in der Ausbildung und hat daher wenig finanzielle Möglichkeiten um E in der Türkei zu unterstützen. Durch Ihre Unterstützung können die Lebenshaltungskosten von E in der Türkei bezuschusst werden und die Kosten, um die Visavoraussetzungen zu schaffen, gedeckt werden. Bitte bleiben Sie dran und weisen auch andere Personen darauf hin, dass wir diesen Hilfsfonds eingerichtet haben.