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Projekt-JAHRESRÜCKBLICK 2020

B. Jax
B. Jax schrieb am 13.01.2021

Der Jahrerswechsel ist die Zeit, innezuhalten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Das Tierschutzjahr 2020 hat Freud und Leid gesehen; die Aktiven waren non-stop im Dauereinsatz für Notfalltiere. Am Ende eines jeden Jahres heißt es wieder  Atemholen  für ein neues Jahr.

Der Förderverein Eifeltierheim freute sich über die großartige Spende von 2250 Euro, die an uns durch die KUNDENSPENDEN-AKTION von FRESSNAPF über "Tierisch Engagiert" im Februar ausgezahlt wurde. 
Ein wunderbares Startkapital im neuen Tierschutzjahr für unsere durch zwei hohe Tierarztrechnungen von 2019 geschrumpfte Kasse. 

Doch während des gesamten Tierschutzjahres 2020 musste unser Verein einen regionalen Notstand bewältigen: Sehr viele verletzte und kranke Fundkatzen, die jährliche Welpenflut vom Frühjahr und Sommer, zahlreiche Flaschenkinder, die sehr pflegeintensiv waren, und viele Kastrationen von herrenlosen und Bauernhof-Katzen forderten unseren unermüdlichen Einsatz und schlugen mit immensen Kosten zu Buche.  
Die Coronaauswirkungen haben auch unserem Verein sehr geschadet; Spendeneinnahmen durch Basare, Kuchenstände und den "Tag-der-offenen-Tür" in unserem Eifeltierheim Altrich entfielen. Die Vermittlung der Katzen verzögerte sich wegen sehr pflegeaufwändigem Zustand der Tiere. Besonders die Kitten verweilten durch schlimme Infektionen sehr lange auf den Pflegestellen. Die Katzenkinderstube blieb dauerbesetzt. Tägliche Notrufe aus der Bevölkerung erreichten unseren Verein und überforderten die Tierschutzarbeit der Ehrenamtlichen. 
Trotz der Krisenzeit waren wir ununterbrochen für den Tierschutz im Einsatz. 
Der Sommer 2020 wurde zum Hotspot für unsere Pflegestellen und das Tierheim.  Corona hat die Aktiven nicht ausgebremst; wir lassen unsere Notfä(e)lle nicht im Stich. 
Seit einigen Wochen erhalten die Herbstkatzenkinder auf den Pflegestellen Kost und Logis. Viele noch draußen lebende Fellnasen brauchen eine warme Herberge, aber unsere Aufnahmekapazitäten sind erschöpft. Der Winter ist die härteste Zeit im Tierschutz. Die Kälte raubt den Tieren die Kraft, Beute zu suchen. Ohne die Hilfe von vielen Aktiven müssten freilebende Katzen verhungern.
Die Versorgung unserer Pfleglinge verursachte zum Jahresende hohe Kosten von fast 30.000 € für Tierarztbehandlungen und Medikamente, die uns in extreme Zahlungsnot brachten. Durch online-Spendenaufrufe und Medienanzeigen machten wir die Bevölkerung auf unsere Not aufmerksam. Die Spendenresonanz war groß; sie konnte einige "Löcher" decken. 
Mit diesem Jahresrückblick verbinde ich meinen Dank an alle Menschen, die durch ihre Spenden unsere Tierschutzarbeit ermöglichen. 


Mit den besten Wünschen für 2021, dass es wird ein besseres Jahr als das alte war.

Birgitta Jax und die Fellträger  

















  














 





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