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Projekt-Jahresrückblick 2019

B. Jax
B. Jax schrieb am 08.01.2020

Der Förderverein wünscht allen Menschen, die uns durch Mitgliedschaft, Spenden und aktive Hilfen im Tierschutzjahr 2019 unterstützt haben, ein gesundes und sorgenfreis 2020.
Der Jahrerswechsel ist die Zeit, innezuhalten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, das mit Höhen und Tiefen, Erfolg und Misserfolg sowie einigen Überraschungen im Flug verging. Auch unser Tierschutzjahr hat Freud und Leid gesehen; die Aktivisten waren non-stopp im Dauereinsatz für Notfalltiere. Am Ende eines jeden Jahres heißt es wieder  Atemholen  für ein neues Jahr.

In den ersten Monaten des Jahres 2019 haben wir mit Ihren Spenden die Kastrations-und Behandlungskosten für die zahlreichen Bauernhoftiere, die bei unseren Fangaktionen anfielen, teilweise begleichen können.

Bald schon setzte die Frühjahrswelpenflut ein und die ehrenamtlichen Aktivisten hatten alle Hände voll zu tun, die kleinen Pfoten und ihre Mütter, falls diese nicht verunglückt waren, von der Straße zu holen und aufzunehmen. Schwerer hatten es die scheuen Muttertiere, die mit ihren Welpen später aufgegriffen wurden; meist waren sie dann schon verwahrlost und brauchten medizinische Hilfe.
Check-up beim Tierarzt, Behandlungen, Kastrationen und Versorgungen auf den Pflegestellen verursachten hohe Kosten, die wir Dank Ihrer Spenden besser decken konnten.
Unter den vielen Frühjahrskatzenkindern waren zahlreiche intensiv zu betreuende Flaschenkinder, die unsere Tierschutzkasse rasch plünderten. Die kleinen Racker sind nach dem Einfangen oft sehr kratzbürstig, die Zähmung ist zeitintensiv; dementsprechend lange ist die Verweildauer auf den Pflegestellen. Und ...schwupps, eh man sich versah, waren die Sommerkinder geboren; die Katzenkinderstube blieb dauerbesetzt.

Im Sommer hatten wir sehr viele trächtige Muttertiere, die ihre Welpen auf den Pflegestellen geworfen haben. Diese Katzenfamilien sind wochenlange Pensionsgäste, bis die Kitten und die Mutter vermittelt werden können. Verunfallte und kranke, oft bis auf die Knochen abgemagerte Tiere, wurden zusätzlich von uns gepflegt. Die Spendengelder benötigten wir dringend zur Begleichung der hohen Tierarztrechnungen und den Versorgungskosten auf den Pflegestellen.
 


Im August startete die Spendenmeisterschaft auf tierisch-engagiert.de und wir freuten uns sehr, dass unser Projekt "MIAU! - Tierschutznotfä(e)lle brauchen Ihre Hilfe" (https://tierisch-engagiert.fressnapf.de/projects/58282) dabei war.
Nun galt es im Zeitraum vom 19. August bis 06. September 2019 möglichst viele Spender für unser Projekt zu gewinnen.   
 Die drei Organisationen, die im angegebenen Zeitraum auf tierisch-engagiert.de die höchste Spendensumme sammelten, erhielten einen Preis. Hierfür stellte Fressnapf insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung.

1.Platz: 4.000 Euro
2.Platz: 2.000 Euro
3.Platz: 1.000 Euro

Miau ... und Wow ... !!!
Der Förderverein Eifeltierheim freute sich riesig über den 2. Platz bei der Spendenmeisterschaft. Dank der zahlreichen Spenden unserer Vereinsunterstützer waren wir ganz vorne dabei und konnten mit dem Preisgeld die hohen Rechnungen für unsere Notfä(e)lle besser begleichen. Mehr als 40.000 Euro pro Jahr müssen für TA-Rechnungen und Versorgungskosten aufgebracht werden. Ohne Ihre Hilfe wäre das unmöglich.

 Die Herbstkatzenkinderschwemme setzte pünktlich im September ein und Meldungen aus der Bevölkerung von Kitten, oft nur wenige Tage alt, einfach irgendwo ausgesetzt, erreichten unsere Aktivisten fast täglich. In diesem Jahr versanken wir in einer regelrechten Welpenflut; die Pflegestellen und das Tierheim waren rasch überfüllt ... und noch zahlreiche Katzen und deren Kitten standen auf der Warteliste.

Nun drängt die kalte Jahreszeit, allen draußen lebenden Fellnasen bald eine warme Herberge zu geben. Der Winter ist die härteste Zeit im Tierschutz. Eisige Temperaturen rauben den Tieren, die draußen überleben müssen, die Kraft, Beute zu suchen. Ohne die Hilfe von vielen Aktiven müssten freilebende Katzen und andere Wildtiere verhungern.

Nicht nur Menschen, die für uns ihren Dienst versehen, sondern auch alle Menschen, die für unsere Mitlebewesen - den Tieren -  in Tierheimen und Auffangstationen oder durch ihre Tierschutzarbeit unentgeltlich viele Stunden ihrer Freizeit das gesamte Jahr hindurch opfern, sind für mich Helden.

Eine "Never-ending-Story"!

Deshalb ist es für unsere Vereinsarbeit so toll, durch Sie, liebe Spender, das nötige "Kleingeld" für unser Engagement, den Tieren helfen zu können, zu erhalten.

Bitte unterstützen Sie uns auch im Tierschutzjahr 2020, denn bereits am Jahresanfang reißen zwei zeitgleich eingetroffene hohe Tierarztrechnungen ein Loch in unsere Vereinskasse.

Mit diesem Jahresrückblick verbinde ich meinen Dank an alle "Helden des Alltags" für ihren Einsatz und an alle Menschen, die durch ihre Spenden diesen Einsatz ermöglicht haben.

Danke für Ihre treue Vereinsunterstützung

 B. Jax und die Pelzträger