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Einarbeitungszeit... Ein Zeit voller neuer Eindrücke und Erfahrungen...

J. Stoiber
J. Stoiber schrieb am 01.06.2018

Pitu erzählt:

Wir haben lange nichts von uns hören lassen aber Michaela und ich haben schon viel erlebt. Ende März begann der erste Block meiner Einarbeitung mit Michaela. Meine Trainerin Anna und ich sind nach Kirchlinteln gefahren um jetzt endlich los zu legen., Hilfeleistungen mit Michi zusammen üben und miteinander klar kommen. Ich muss Michi ja erst einmal richtig kennenlernen und Michi mich.                                                           
Aber Anna hat alles im Griff, sie zeigt uns wie wir das richtig machen sollen.
Übrigens wohnt Ole, der Assistenzhund meiner  Schwester  gleich nebenan. Der Ole ist auch super lieb zu mir das macht voll Spaß.   

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Aber wir sind ja zum Trainieren da und wir haben auch schnell los gelegt. Ich muss lernen sicher am Rollstuhl zu laufen. An der Leine und auch ohne. Beim Kurven fahren müssen Michi und ich sehr aufpassen. Wir finden aber, dass das schon sehr gut klappt.
Anna hat viel mit mir geübt, wir versuchen gerade Wäsche aus der Waschmaschine zu holen und sie in den Wäschekorb zu legen. Auch das Telefon holen muss ich lernen.
Türen kann ich auch schon aufziehen und zu stupsen. Schubladen stupsen mache ich total gerne.
Ich hebe Dinge auf, die ich apportieren soll und gebe sie Michi.        
Wenn Wir draußen sind ,üben wir auch den Rückruf ,mit und ohne Pfeife. Also ich fand die erste Einarbeitung schon mal sehr interessant. Und die Michi ist auch sehr lieb. Aber nun musste ich erstmal Abschied nehmen und zurück mit meiner Trainieren Anna nach Frankfurt.
Supi, Anna und ich fahren Anfang April wieder nach Kirchlinteln zu Michaela. dort geht die nächste Einarbeitungswoche weiter.

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Ich habe gelernt auf meinen Platz zu bleiben und auf Kommando herzukommen. Ich bin ja ein liebes Mädchen und mache alles toll mit.
Natürlich machen wir viele Pausen , damit Michi und ich uns auch ausruhen können und austoben will ich mich ja auch. In der Sparkasse in Kirchlinteln üben wir das Ablegen. Da muss ich schön auf meinen Platz bleiben auch wenn Kunden reinkommen und mich ablenken . Auf dem Parkplatz kann ich das auch. Meine Trainerin Anna macht das schon sehr gut, sie geht behutsam mit uns um und korrigiert uns, wenn wir was falsch machen. Also ich muss  sagen, dass ich mich bei Michi und Ihrer Familie sehr wohl fühle .Jeden Tag lernen Michi und ich dazu und wir gehen alles noch mal durch. Morgens gehen wir mit Steffie und Ole spazieren, das klappt auf Anhieb. Der Ole ist aber auch ein Netter..
Ende April fand die nächste Einarbeitung statt. Alles nochmal durchgehen. Apportieren von verschiedenen Gegenständen wie z.B. Schlüssel, Löffel, Socke....
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Mir macht das ja totalen Spaß. Und den Rückruf nochmal üben, denn zum Schluss bin ich mit Michi alleine spazieren gegangen. Und ich habe den Rückruf sensationell ausgeführt, denn zu meiner Michi komme ich gerne zurück Ab den 21.April.bin ich erstmal ohne meine Trainerin Anna in Kirchlinteln geblieben, aber ich fühl mich da ja „sauwohl“. Aber der Highlight kommt ja noch, Stadttraining in Berlin. 
Ich werde demnächst berichten, was Michi und ich dort so erlebt haben. Es grüßen Pitu und Michi Auch das Stadttraining in Berlin haben die beiden super gemeistert und nun heißt es Training, Training, Training, damit sie in einigen Monaten ihre Assistenzhundteamprüfung ablegen können. Wir freuen uns, dass die beiden so toll zusammenpassen und wünschen Ihnen viel Spaß auf ihrem langen, gemeinsamen Lebensweg.