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COVID-19: Eine Pandemie, die die Ärmsten der Armen trifft. So unterstützt Oxfam die Menschen im Jemen!

L. Kindler
L. Kindler schrieb am 15.04.2020



Gewalt, Hunger, Vertreibung: Im Jemen trifft die Corona-Pandemie auf eine von Krieg und Krankheit ohnehin geschwächte Bevölkerung. Auch die Arbeit von Oxfam ist durch die Präventionsmaßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus betroffen. Grenzschließungen und Reisebeschränkungen führen dazu, dass Oxfam-Mitarbeiter*innen zum Teil nicht mehr in die Länder gelangen, wo Hilfe dringend benötigt wird. Nichtdestotrotz können wir zusammen mit unserem Netzwerk aus mehr als 3.000 Partnerorganisationen die Menschen erreichen und Unterstützung leisten.

„Angesichts der absehbaren Flut von Infektionen richtet Oxfam alle humanitären Hilfsprogramme darauf aus, besonders schutzbedürftige und in Armut lebende Menschen zu unterstützen. Trotz der in vielen Ländern geltenden Zugangsbeschränkungen arbeiten wir gemeinsam mit unseren lokalen Partnerorganisationen rund um die Uhr daran, dringend benötigte humanitäre Hilfe zu leisten und die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Wir versorgen die Menschen zum Beispiel mit sauberem Wasser, Sanitäranlagen oder Hygiene-Artikeln“, sagt Marion Lieser, Vorstandsvorsitzende von Oxfam Deutschland.

Oxfam ist vor Ort
Am Karfreitag berichtete der Guardian über den ersten offiziellen Corona-Fall im südlichen Jemen. Durch die Gefechte wurden bereits über die Hälfte der Krankenhäuser und Kliniken im Land zerstört. Ein Ausbruch des Virus hätte somit fatale Folgen für die Bevölkerung.



Neben der Aufrechterhaltung unserer Arbeit im Jemen, verteilen wir zusätzliche Hygiene-Sets, um die Menschen vor Ort zu schützen. Zudem bilden wir Freiwillige aus, um ein Verständnis für COVID-19 aufzubauen, sodass vor allem unsere Präventionsmaßnahmen Wirkungen zeigen. 

Mit einer Spende kannst Du unsere Arbeit unterstützen.


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