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Mindesten 504 Menschen haben in 2018 ihr Leben im Wasser verloren

Niklas S.
Niklas S. schrieb am 12.06.2019

DLRG-Bilanz 2018: Mindestens 504 Menschen haben ihr Leben im Wasser verloren - darunter leider auch wieder viele Kinder im schwimmfähigen Alter.

Eine von der DLRG in Auftrag gegebenen repräsentativen forsa-Umfrage über die Schwimmfähigkeit von Schülerinnen und Schülern hatte 2017 ergeben, dass 59% der Kinder am Ende der vierten Klasse keine sicheren Schwimmer sind. Hart kritisierte DLRG-Präsident Achim Haag in diesem Zusammenhang die sich weiter verschlechternden Rahmenbedingungen für die Ausbildung. Die Zahl der geschlossenen und akut vor Schließung stehenden Bäder in Deutschland erhöhe sich stets, mahnt Haag.

„Diese Entwicklung ist alarmierend. Die Folgen bekommen wir alle zu spüren. 20 bis 25 Prozent aller Grundschulen bieten keinen Schwimmunterricht mehr an, weil ihnen kein Bad zur Verfügung steht, und ausbildende Verbände wie die DLRG haben lange Wartelisten von ein bis zwei Jahren für einen Schwimmkurs.“ 

Helfen Sie mit: Wir benötigen dringend mehr Schwimmausbilder, damit unsere Kinder sichere Schwimmer werden!



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