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42. Minute - auf dem Hoehenflug, folgt das Tief

J. Ohly
J. Ohly schrieb am 16.04.2018

Hallo an alle die mich und mein Jahr verfolgen, 

der Titel wirft bestimmt Fragen auf. Zumindest vermute ich dies. Mittlerweile sind 3 Wochen seit dem Seminar rum. Mit Sicherheit die 3 anstrengensten bei Masifunde, seitdem ich hier bin. 
Dies hat verschiedene Gründe. 

Man muss sich vorstellen, man hat hat die vollen 7 Mann auf dem Feld und legt nach der Halbzeit los wie die Feuerwehr. Man zieht weg auf 5 Tore und dann kommen kommt eine Rote Karte. 
Man ist in Unterzahl und diese ist natürlich anstrengender, da man in Unterzahl spielt. Aber eben nur auf Zeit. 

Genau das ist der Fall gerade bei Masifunde. Zu meinem Bedauern verliess meine Kollegin Christina Masifunde und Masifunde verlor einen seiner MVP's. Im Mai kommen für Christina Nachfolgerinnen, bis dahin muss ihre Arbeit aber aufgefangen werden. Dies passiert in Form von Kira und mir. 
Was alles in den letzten 3 und den kommenden 2 Wochen auf uns/mich zu kam, war unglaublich viel Arbeit. In das Verwalten des Geldes reinkommen. Versicherung, Auto's zum Tüv, Einkaufen für das Office am anderen Ende von PE und noch vieles mehr. 

Die frisch getankte Energie von Urlaub und Seminar ist auf einmal dahin. Man fühlt sich morgens nicht gut und schläft auf einmal schlechter, weil man sich so viel Stress macht alles zur Zufriedenheit von allen zu machen. Da ist die positive Rückmeldung des Chefs/Trainers/Kollegens eine positive Bestätigung. Dennoch fühle ich mich im Moment ziemlich ausgelaugt, auch wenn das Fitnessstudio ein guter Ausgleich ist. 

Die Ausdauer ist da und man moechte das Spiel natürlich siegreich beenden und einen entscheidenen Teil dazu beitragen. Der Trainer nimmt eine Auszeit und motiviert dich und das Team durchzuziehen und wieder in die richtige Spur zu kommen. Es heiβt Konzentration, da der Gegner wieder auf 2 Tore rangekommen ist. 

Wie ihr seht, geht mir viel durch den Kopf und es gibt nicht nur positive Phasen hier. Natürlich gibt es auch Phasen, wo man kämpfen muss und nun gilt es für mich dies zu tun. 
Wie mich die Leute auf dem Handballfeld kennen, werde ich auch nicht aufhören zu fighten, mir den Arsch aufzureiβen und Verantwortung zu übernehmen!

Grüsse nach Deutschland sendet euer 
(müder aber kämpfender) Jan 


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