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Walk A Way 2024/2025: Übergänge gestalten und feiern

Schloss Tempelhof e.V.
Ein Projekt von Schloss Tempelhof e.V. in Langenburg, Deutschland
Der Walk A Way soll die Jugendlichen bei der Orientierung und beim Erwachsenwerden unterstützen.

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1.842 €von 2.100 € gesammelt
87 %finanziert
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Über das Projekt

Simone S. von Schloss Tempelhof e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Übergangsrituale sind in Phasen von Neuorientierung und Wandel ein hilfreiches Mittel, um Menschen zu stützen und sie in ihrer neuen Lebensphase wert zu schätzen. Der bewusste Umgang mit Übergängen kann Beruhigung erzeugen und das gesamte Beziehungsgeflecht, Familie, Schule, Arbeitsplatz positiv beeinflussen. In unserer Gesellschaft wird bisher leider wenig Wert auf Übergangsrituale gelegt. Trotzdem gibt es im Menschen eine Art Erinnerungsmodus, der angesprochen
wird, wenn man sich auf diesen Weg macht und anfängt, sich mit sich selbst und seiner derzeitigen
Situation nachhaltig auseinander zu setzen.
Pubertät ist einer der großen Übergänge im Leben des Menschen. In der Pubertät wird alles Erlebte, Gewohnte und Gelernte reflektiert und auf den Prüfstand gebracht. Es entwickelt sich ein ganz
neues Wesen, das sich ausprobiert, seine Stärken und Vorlieben entdeckt und anfängt, sich klar für
oder gegen etwas zu entscheiden. Dieser Prozess ist sowohl biologisch, als auch psychosomatisch
bedingt und zwar durch eine tiefgreifende Umstrukturierung des Gehirns und die hormonelle Umgestaltung des ganzen Menschen. Dies bedeutet keine Gefahr für die Erwachsenenwelt. In
Schule, Familie und im Freundeskreis entstehen dadurch jedoch große Herausforderungen, die oft
als Störfaktoren für die Abwicklung unserer gewohnten Alltäglichkeiten und damit verbundene Strukturen gesehen werden. Ein der Tragweite dieser Veränderungen angemessener, bewusster und
einfühlsamer Umgang mit der Pubertät hilft den jungen Menschen, sich gesehen zu fühlen, Stärke
zu entwickeln und Klarheit in das Gefühlschaos zu bringen. Und sicherlich bedeutet eine Abmilderung
der darin liegenden Stress-Situationen auch für die Eltern eine Erleichterung und eine Chance, von
Konfrontation zurück zum Miteinander zu finden.
Die Jugendlichen verabschieden sich von ihrer Kindheit und die Eltern verabschieden sich von ihren Kindern, wie sie sie bisher kannten und müssen sich nun bereitfinden, diese neu kennen zu lernen.
Walk A Way ist eine Zeremonie für die ganze Familie, es ist ein Übergangsritual, auf der Basis von Visionssuche, so wie sie in vielen indigenen Völkern immer noch praktiziert wird. Walk A Way ist auf die Bedürfnisse moderner Familien zugeschnitten. Es hat nichts mit Religion zu tun. Im Walk A Way wird bewusst auf Terminologien verzichtet, die in religiösem Kontext stehen. Diese fachkundige entwicklungs-psychologische Begleitung steht auf der Basis von Naturcoaching, modernen Erkennt-
nissen der Neurobiologie und gesundem Menschenverstand.
Die 3 Walk A Way Phasen
1. Vorbereitungsphase 
2. SOLO-Zeit
3. Rückkehr und Würdigung durch die Familie und die Begleiter
Geleitet wird die Mädchen-Initiatinoszeit von Elisa Schmidt & Sarah Thule, die Jungen-Initiationszeit von Thorsten Wiersberg, Max Thule & Friedi Hermann

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