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Wiebke P.
Wiebke P. schrieb am 03.12.2020



Das erbarmungslose Schlachten der Esel Ostafrikas nimmt kein Ende. Wir müssen jetzt das traurige Schicksal der Esel zum Besseren wenden – es bleibt nicht mehr viel Zeit.

Der Anblick schmerzt zutiefst: Diese drei Esel hier im Schlachthaus im Bezirk Baringo, Kenia, wurden in einem überladenen Laster angekarrt und über Tage im Außenbereich des Betriebes in sengender Hitze ohne Futter- und Wasserversorgung eingepfercht...

Und der Verdacht liegt nahe, dass die Esel nur drei von unzähligen sind, die gar nicht für die Schlachtung bestimmt waren. Denn in Tansania und Kenia werden vielfach Esel aus den Dörfern gestohlen, um gewinnbringend für den Handel mit Eselshaut geschlachtet zu werden.

"Ejiao", so nennt sich das Produkt, das aus Eselshaut gewonnen und in der Traditionellen Chinesischen Medizin als vermeintliches Heilmittel eingesetzt wird. Millionen Esel werden weltweit jährlich für den steigenden Bedarf geschlachtet. Zur Beschaffung dieser Vielzahl an Tieren wurden auch afrikanische Länder erschlossen – also jene Regionen, die eine hohe Eselpopulation aufweisen, weil die Tiere dort als unverzichtbare Helfer im Alltag der Bevölkerung eine essentielle Rolle spielen. Insbesondere Kenia hatte sich mit seinen vier Esel-Schlachthäusern zum Zentrum Ostafrikas für die Exporte von Eselshaut entwickelt.

Der florierende Handel hat verheerende Folgen für die Esel und ihre Halter*innen: Denn die Tiere werden von den Menschen – meist den Ärmsten der Armen – so dringlich gebraucht. Gerade jetzt, in Zeiten der Coronakrise, sichern die Tiere mit ihrer treuen Arbeit das Überleben ganzer Dörfer.

Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, die Tiere bedürfen all unseres Respekts – und unserer Fürsorge. Danke, dass Ihr uns mit Eurer Spende unterstützt, den Schutz der Tiere jetzt zu stärken!