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Deutschlands größte Spendenplattform

Himmelskinder in Not

S. Langkamp
S. Langkamp schrieb am 24.02.2012

Ohne weitere Spenden und Fördergelder steht am 31. Mai die Zukunft des Projekts in Frage: Bis dahin müssen die Frauen 90.000 Reais (rund 40.000 Euro) aufbringen, um das Projektgebäude zu kaufen – oder für immer gehen. Zwei Jahre lang hat die holländische Besitzerin das Haus kostenlos für die Aktivitäten der Kinder zur Verfügung gestellt, ein Jahr lang gegen eine symbolische Miete, nun will sie es verkaufen und das Geld für eigene Investitionen nutzen. Bis Ende Mai gibt die Besitzerin den Himmelskinder den Vorrang für den Kauf des Hauses. Liegt dann kein Geld auf dem Tisch, geht das Gebäude an den höchsten Bieter.

Der Verlust des Projektgebäudes wäre ein Schlag für die Himmelskinder. Schließlich bietet es nicht nur optimale Räume für Sport, Musik, Handwerk und Seminare, sondern liegt außerdem in direkter Nachbarschaft zum Slum Vala, in dem der Nachwuchs für den Drogenhandel großgezogen wird. Mitten im sozialen Brennpunkt gelegen ist es die einzige Anlaufstelle für die Kinder und ihre Familien, die von dort aus positive Veränderungen in ihr Lebensumfeld zurücktragen können.

Ein Drittel der Gelder haben wir und die Brasilianer bereits zusammen, ein weiteres Drittel können beide Seiten durch Benefizveranstaltungen, Versteigerungen und Spenden einwerben, einen weiteren Teil versuchen wir durch Fördergelder einzuwerben. Jetzt zählt jeder Euro, damit es bei den Himmelskindern weiter geht. Bitte helfen Sie uns, dass das Projekt auch in Zukunft Kindern und Jugendlichen in Arraial eine Perspektive geben kann!