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Ich habe 565,51 € Spendengelder erhalten

Claudia D.
Claudia D. schrieb am 03.01.2019
Nur Kastrationsprojekte können das Tierelend in Rumänien stoppen!

Liebe Spender und Unterstützer!

vielen Dank, dass Sie unser Projekt in 2018 für förderungswürdig befunden und uns mit Ihren Spenden so toll unterstützt haben! Das freut uns sehr! Denn im Kampf gegen all das Tierleid ist es gut, Unterstützer wie Sie an unserer Seite zu wissen. Denn nur so können wir es schaffen, langfristig das Streunerleid in Rumänien zu reduzieren. Keine leichte Aufgabe bei 2 Mio. oder mehr geschätzten Streunern, keiner weiß die genauen Zahlen!

Die Regierung in Rumänien kennt bisher nur eine Lösung: Die Hunde fangen, einsperren in unwürdige Shelter und töten oder einfach einem oft wochenlangen Siechtum überlassen. Das ist dann ein langer, qualvoller Tod vor Durst und Hunger. Wer hat nicht auch schon Bilder in Social Media von den sogenannten "Skeletthunden" in den zahlreichen rumänischen Tötungssheltern gesehen? Abgemagert bis auf die Knochen warten sie auf den Tod oder machen sich über jedes bisschen Essen her. Beißvorfälle sind dabei an der Tagesordnung... Aber auch bei den Tötungen war man in Rumänien bislang nicht gerade zimperlich: vom Anzünden über Erschlagen bis hin zum Vergiften ist bislang schon alles probiert worden, was den Tod eines Tieres herbeiführen kann. Ohne aber den gewünschten Erfolg zu bringen: Das Leid auf den Straßen wird nicht weniger, denn die, die nicht eingefangen werden konnten, können sich nach wie vor vermehren. Und was das bedeutet bei zwei Läufigkeiten pro Hündin einen Wurf mit 6 Welpen im Schnitt zu haben, kann man sich leicht vorstellen: es ist für steten Nachschub gesorgt! Verhindert werden kann dieser verheerende Kreislauf nur durch Kastrationen. Während hier kaum einer darüber nachdenkt, sein Tier einer solcher OP zu unterziehen, ist es in Ländern wie Rumänien das einzig probate, tierwürdige und effektive Mittel, das Elend auf den Straßen zu mindern. Deswegen möchten wir Ihre Spendengelder dafür einsetzen, um Straßenhunde in Rumänien zu sterilisieren bzw. zu kastrieren. Damit wollen wir verhindern, dass neues Leid auf den Straßen geboren werden muss, ohne dass jemand auf diese kleinen Welpenkinder gewartet hat. Gerade jetzt im Winter finden die Tierschützer wieder Unmengen an ausgesetzten Welpen - nur weil die Besitzer nicht rechtzeitig zu uns kamen, um ihre Tiere operieren zu lassen. Wenn sich das Jahr dem Ende zuneigt, werden wir 450 Tiere operiert haben. Nur noch 10 OPs fehlen uns, um dieses Ziel zu erreichen. Für 2019 wollen wir mindestens nochmal so viel, lieber mehr Tierelend verhindern und unser lokales Kastrationsprojekt in der Region Campina noch weiter ausbauen! Dafür benötigen wir aber Ihre Hilfe!

Wer mehr über unsere Projekte erfahren möchte, den laden wir auf unsere Homepage ein. Da kann man unsere Projekte und Tätigkeiten über das gesamte Jahr hinweg verfolgen: https://www.wave.vet

Oder besuchen Sie uns auf Facebook (WAVE - Hoffnungsblicke) bzw. Instagram (wavehoffnungsblicke). Da berichten wir immer zeitnah über unsere Projekte und Schützlinge!

Herzlichen Dank für Ihre / Eure Unterstützung und ein gutes Jahr 2019 wünscht Ihnen der WAVE Vorstand!

Claudia Dörrig und Martin Stert