DAS PROJEKT: den "integrativen SHOA-Heilungsprozess" fördern (www.kollektive-schatten.de)
Wir wollen unbedingt
1. den Erfolg der neuen Methode wissenschaftlich dokumentieren,
2. Forschungsgelder beantragen
3. weitere Workshopprogramme konzipieren und durchführen...
4. eine breitere Wirkung der Traumheilung in der Gesellschaft ermöglichen
5. eine verlässliche Kommunikationsplattform mit Interessierten und Teilnehmern zu etablieren
Wir sind vier Initiatoren (darunter drei Therapeuten) und haben selbst bereits Zeit & Geld im Wert von 30.000 € investiert. Wir benötigen 10.000 € um weiter zu machen!
Lassen Sie sich hier mit Bildern und Teilnehmerstimmen informieren:
www.kollektive-schatten.de
Ein individueller und kollektiver Trauma Forschungs- und Heilungsprozess mit dem Film SHOA von Claude Lanzmann und verschiedenen Interventionen durch die Therapeuten.
1. Der Nutzen für die Gesellschaft
Echte Heilung und Transformation alter Wunden in Deutschland für die Nachkommen von Tätern und Opfern, von Mitläufern und Betroffenen. Das kollektive Trauma des Holocaust ist immer noch in uns aktiv. Verdrängte Erinnerungen lassen uns angesichts der Flüchtlingsströme und menschlichen Katastrophen in der Welt (Syrien) immer noch gefrieren. Wir haben große Schwierigkeiten (Pegida, AFD, Rechtspopulismus) unsere Demokratie lebendig und wirksam zu gestalten.
2. Hypothese Wir haben eine vergleichsweise vorbildliche Erinnerungskultur in Deutschland. Wir haben jedoch keine Heilung und Schließung der Wunde, des Grabens zwischen Juden und Deutschen. Es liegt nach wie vor eine Schwere über Deutschland, der Krieg und der Holocaust sind nicht verheilt.Dazu braucht es den Kontakt zur eigenen Familiengeschichte und eine Versöhnung mit den eigenen Ahnen - durch das Akzeptieren, was war und für das Lassen von Schuld und Verantwortung, von Schicksal bei dieser Generation. Dadurch müssen wir es nicht mehr weiter durch Schuld, Angst und Scham weiter tragen und womöglich an unsere Kinder weiter geben.
3. Wirkung der SHOA Seminare Die spontanen Rückmeldungen der Teilnehmer zeigen, dass wir einen Weg der Heilung und Versöhnung gefunden haben. Wir wollen diese Wirkung durch eine fundierte Analyse und Dokumentation nachweisen um dann nach Möglichkeiten zu schauen, eine Breitenwirkung entfalten zu können.
4. Bedarf für Auswertung und Dokumentation Wir hatten ca. 50 Teilnehmer in den Seminaren und haben einen Fragebogen entworfen, der Verschiedenes erfasst: die Motivation für die Teilnahme, die vorherige Befassung mit dem Thema, die Ängste und Traumaerfahrungen vorher, die eigenen Erfahrungen während des Seminars, die Transformations-& Heilungserfahrungen während und nach dem Workshop, die Wünsche für Vor- und Nachsorge sowie Ideen und Wünsche für weitere ergänzende Angebote für die Zukunft. (Verfasser Dr. Andreas Gutjahr)