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Im Kampf gegen die Folgen von Überflutung und Corona

Vivien B.
Vivien B. schrieb am 24.09.2020

Liebe betterplacer,

eure Hilfe ist gefragt: Im April hatte ich euch ja bereits berichtet, dass im Frühjahr dieses Jahres in Sarayaku in Folge von starken Regenfällen der Rio Bobonaza die Gemeinde mehrfach überschwemmt hat. Ein großer Teil der Siedlungen der Kichwa-Indigenen sowie die diesjährige Ernte wurden dadurch zerstört. Seit dem frühen Sommer wird die Gemeinde zudem vom Corona-Virus heimgesucht, was den aktuell notwendigen Wiederaufbau der Siedlungen massiv erschwert. Eine Vielzahl der Erwachsenen wurde positiv auf das Virus getestet und einige Ältere sind bereits gestorben. Essen, Medizin und Hygienekleidartikel sind sehr knapp – Sarayaku befindet sich im Notstand! Wir alle sind jetzt gefragt, ihnen in dieser schwierigen Situation zur Seite zu stehen.

Was jetzt geschehen muss und eure Hilfe möglich macht:

Durch die Corona-Pandemie sind die Kichwa aktuell von der Außenwelt abgeschnitten. Die nächste Stadt Puyo liegt sieben Stunden Bootsfahrt von Sarayaku entfernt. Wir müssen jetzt schnell handeln, um weitere Folgeschäden zu verhindern.

Eins der sieben Schulgebäude nach der Überschwemmung. Insgesamt vier wurden zerstört.

In den Schulgebäuden, die überflutet wurden, türmen sich Schlamm und Unrat. Die zerstörten Gebäude müssen komplett gereinigt, repariert und neu eingerichtet werden, damit die Kinder und Jugendlichen wieder zur Schule gehen können und so wieder ein Stück Alltag zurückgewinnen. Viele Felder sind zerstört und die diesjährige Ernte ist verloren. Damit der Wiederaufbau trotzdem schnell vonstatten geht, müssen die Helfer*innen für den Wiederaufbau mit Essen versorgt werden. 

Mit eurer Spende leistet ihr jetzt wichtige Hilfe für die Kichwa von Sarayaku!

💚 Vielen Dank für euren Einsatz! 💚

Hilfe für die Kichwa von Sarayaku