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Deutschlands größte Spendenplattform

Für diese Bedarfe habe ich Spendengelder beantragt:

Roxane B.
Roxane B. schrieb am 18.04.2017
MOBILITAET:
Das Geld benoetigen wir MitarbeiterInnen von RUDEC, um uns in und um Belo fortzubewegen. Das lokale, oeffentliche Fortbewegungsmittel sind Sammeltaxen und Motrraeder. Innerhalb von Belo fahren wir herum, um die Frageboegen auszufuellen, die Klarheit ueber den Einfluss von Plastik auf die lokale Bevoelkerung bringen sollen und die die Basis unseres Projekts bilden. Ausserdem ist Fundong ein haeufiges Ziel, wo unser Partnerprojekt platziert ist, der Fahrtweg dorthin betraegt ca. 1 Stunde. Ausserdem ist die naechste Grossstadt Bamenda ein Anlaufpunkt (ca. 1 1/2 Stunden Fahrt) und das Krankenhaus in Mbingo. In diesem Krakenhaus befindet sich derzeit das einzige verfuegbare Internet, welches wir benoetigen, um Informationen zu sammeln und Praesentationen zu erstellen. Aufgrund der aktuellen politischen Lage wurde das Internet in den anglophonen Regionen Kameruns abgestellt.

DRUCKERGELD FUER FLYER:
Da wir einen Workshop durchfuehren moechten, moechten wir mithilfe von Flyern auf das Projekt aufmerksam machen. Ausserdem moechten wir WorkshopteilnehmerInnen Flyer in die Hand geben, die sie unter ihren Bekannten verteilen koennen. Da wir nun bereits unsere Umfragen durchgefuehrt haben und dort 90 Prozent der Befragten angaben, regelmaessig ueber Umweltthemen zu sprechen, sehen wir hierin grosses Potential zur Informationsverbreitung. Die Flyer muessen auch farbig gedruckt werden, da die AnalphabetInnenrate in Kamerun hoch ist und so (gut erkennbare) Bilder das Haupt-Ausdrucksmittel sind.

DRUCKERGELD FUER PLAKATE:
 Ebenfalls fuer unsere WorkshopteilnehmerInnen zum mitnehmen sind die Plakate gedacht. Belo hat vier Stadtteile, aus denen wir in verschiedenen Ecken Menschen interviewed und zu unserem Workshop eingeladen haben. Wenn sie diese Plakate mit nach Hause nehmen und in ihrer Umgebung aufhaengen, werden wir einen grossen Radius erreichen. Wir selbst moechten dazu im Ortskern an Geschaeften Plakate anbringen, da hier das meiste Plastik konsumiert wird. Hierzu haben wir bereits mit dem Buergermeister Belos gesprochen, der unser Projekt sehr befuerwortet. Wir laminieren die Plakate auch, damit sie lange halten. 
 
MATERIAL FUER MODELLBAU:

Eines unserer Workshopziele ist, neben der Sensibilisierung fuer Gefahren durch Plastik, kreative Ideen fuer eine Weiterverwendung zu praesentieren. Unsere Frageboegen haben ergeben, dass besonders Plastikflaschen (Wasser, 1.5 Liter) und Plastiktueten vom Markt ein grosses Problem darstellen und Menschen hier immer wieder an Recycling scheitern. Das Modellbau-Geld benoetigen wir, um Materialien zu kaufen wie Faeden, Holzbretter, Holzstangen und Kleber. Die Modelle zielen darauf ab, auch von den Menschen selbst zu Hause gebaut werden zu koennen, weshalb die Materialkosten natuerlich gering gehalten werden sollen, allerdings sollen zu unserem Workshop 30 Menschen erscheinen, dementsprechend brauchen wir etwas mehr Material als ein einzelner Haushalt. 

VERPFLEGUNG WAEHREND DES WORKSHOPS:
Der Workshop wird vermutlich ueber zwei Tage gehen und von morgens bis nachmittags dauern. Wir muessen unsere 30 TeilnehmerInnen also mit Wasser und Mittagessen versorgen. Zum einen ist das in Kamerun fuer Workshops so ueblich, zum anderen moechten wir aber natuerlich auch, dass niemand aus finanziellen Gruenden nicht kommen kann. Wir werden vermutlich FuFu Corn als Mittagessen organisieren, das ist relativ billig und ein absolut typisches, regionals Gericht, das jeder mag.