Blick zurück nach vorn

Dank Eurer Unterstützung könnten wir das viel höher befürchtete Defizit 2016 auf etwa 2.000 € reduzieren. Zugleich bitten wir weiter um Spenden, damit die Friedensarbeiterstelle auch 2017 und darüber hinaus erhalten bleibt. Spendet also bitte weiter und teilt das Spendenprojekt in Eurem Umfeld. Herzlichen Dank!

Da wir nicht allen betterplace-Spender*innen einen Brief schicken konnten, stellen wir Euch hiermit unseren Spendenbrief für das vergangene Jahr zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen!

Liebe Spender*innen,

Ihr habt im Jahr 2016 für unsere Friedensarbeit gespendet. Die steuerliche Zuwendungsbestätigung wurde schon durch die gut.org gemeinnützige Aktiengesellschaft zugestellt. Wir sagen heute herzlich „Danke!“ für diese finanzielle Unterstützung!

In einer Zeit, in der die Welt ver-rückt spielt, wird beharrliche und nachhaltige Friedensarbeit immer wichtiger. Wir leisten als pax christi in unserer Region dazu im Kleinen vor Ort aber auch zu den großen friedenspolitischen Themen beachtliche Beiträge. Dies wird getragen durch das Engagement vieler ehrenamtlich Aktiver, das inhaltlich und organisatorisch durch unseren hauptamtlichen Friedensarbeiter ganz wesentlich unterstützt wird.

Matthias Blöser arbeitet für uns inzwischen schon über 5 Jahre hauptamtlich. Unsere spirituellen Impulse, unsere Bildungsarbeit für gewaltfreie Ansätze, unsere Netzwerke und unsere kreativen friedenspolitischen Aktionen ziehen nicht zuletzt dank dieser kontinuierlichen Arbeit größere Kreise. Wir erreichen damit unterschiedlichste Menschen in Kirche, Gesellschaft und Politik. Beispiele dafür aus dem letzten Jahr finden Sie in dem Brief unseres Friedensarbeiters auf der Rückseite. Matthias Blöser bedankt sich darin für Ihr inhaltliches und finanzielles Engagement. Wir haben ihm seinerseits zu danken für seine engagierte und erfolgreiche Arbeit!

Ihr gehört/Sie gehören zu den rund 100 Menschen, die im letzten Jahr durch Einzelüberweisungen und durch regelmäßige Spenden zwei Drittel der Kosten unserer Friedensarbeiterstelle finanziert haben. Wir dürfen alle zusammen dankbar und auch ein bisschen stolz darauf sein, dass uns das seit über 20 Jahren gelingt! 

Wir werden unsere Spendenkampagne auch in diesem Jahr fortsetzen, um die Finanzierung unserer Friedensarbeit abzusichern. Wir würden uns sehr freuen, wenn /Ihr/Sie uns auch in 2017 verbunden bleibt/bleiben und uns weiter unterstützt. Auf Anfrage nehmen wir Euch gerne in unsere Informationsverteiler auf (Zeitung „pax christi im Bistum Limburg“, online „Friedensbote“…) 

Herzliche Grüße, auch im Namen meiner beiden Vorstandskollegen Peter Eisner und Paul Arthen 
Martin Weichlein
Vorstandsmitglied des Fördervereins
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Liebe Spenderin, lieber Spender,

im Jahr 2016 haben Sie, hast Du die Friedensarbeit von pax christi im Bistum Limburg  finanziell und oft durch weiteres Engagement unterstützt. Dies ermöglichte mir, die Bemühungen um Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung hauptamtlich zu verstärken. Für diesen so wichtigen Beitrag möchte ich mich ganz herzlich bedanken!

Krieg und Gewalt waren 2016 so allgegenwärtig, dass unser spendenfinanziertes Engagement besonders nötig war, um friedliche und zivile Alternativen zu Militär und Gewalt in Kirche und Gesellschaft sichtbar zu machen. 

Ich möchte als besonders gutes Beispiel für die Wirksamkeit meiner Arbeit die von mir koordinierte ökumenische Aktion Wanderfriedenskerze näher betrachten. Bei erstmals deutlich über 200 Friedensgebeten leuchtete ein Friedenslicht unter dem Motto „Zwischen Welten“ für vergessene Menschen auf der Flucht. Das ökumenische Netzwerk der beteiligten christlichen Gemeinden und Gruppen in Rhein-Main wächst stetig – 2016 gar bis nach Kassel. Die Wanderfriedenskerze verbindet Gebet und Aktion in so guter Weise, dass wir jährlich Tausende Christ*innen mit unseren Friedensanliegen in der Region erreichen und ich zunehmend Anfragen aus ganz Deutschland erhalte von christlichen Gruppen, die sich für die Aktion interessieren. Die hohe Resonanz zeigt, dass unsere Friedensarbeit hier „einen Nerv trifft“: Viele Menschen beten mit uns für die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt und setzen sich darüber hinaus durch Spenden und anderes Engagement für Frieden ein. Es freut mich sehr, dass meine Arbeit diese Friedensaktion ermöglicht und Jahr für Jahr wachsen lässt.

In der Aktion „Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ setzten wir wieder öffentliche Akzente, zum Beispiel mit unseren Aktionen gegen Rüstungsexporte beim Frankfurter Ostermarsch und auf dem Katholikentag in Leipzig, wo wir Wirtschaftsminister Gabriel zur Diskussion stellten. Ich konnte in verschiedenen Veranstaltungen über Rüstungsexporte und weitere Friedensthemen mit vielen Menschen ins Gespräch kommen und den Beitrag von pax christi Limburg vorstellen. Besonders beeindruckt hat mich, wie intensiv eine Firmgruppe in Bad Homburg Rüstungsexporte in einem von mir geleiteten Planspiel diskutiert hat. Diese Erfahrung hat dazu geführt, dass ich dieses Planspiel 2017 mit anderen Jugendgruppen durchführen werde und bei der bundesweiten Aktionskonferenz „Stoppt den Waffenhandel“ am 3. und 4. März in Frankfurt einen Workshop für Multiplikator*innen anbieten werde.

Ich hoffe, die beiden vorgestellten Arbeitsschwerpunkte zeigen, dass Ihre/Deine Spende gut angelegt ist. In diesen unfriedlichen Zeiten brauchen wir dringend hauptamtliches und ehrenamtliches Engagement für den Frieden. Danke, dass wir diesen Weg zusammen gehen!

Herzliche Grüße

Matthias Blöser
Friedensarbeiter