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El Niño Costero im Norden Perus

Stephan K.
Stephan K. schrieb am 23.06.2017

Ausgelöst durch den „El Niño Costero“, seit 18 Jahren der stärkste gemessene El Niño,  hat es in den ersten Monaten dieses Jahres zu verheerenden Regenfällen und Überschwemmungen geführt. Auf dem Campo in Mariposa ist der Weg total zerstört worden und die Neembäume und das Vetiver Gras konnten den Wassermassen bedingt widerstehen.

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Inzwischen gibt die peruanische Regierung, Nationales Katastrophenschutzzentrum COEN (Centro de Operaciones de Emergencia Nacional)  vorläufiges Zahlenmaterial der Zerstörungen bekannt.

In Lima und den nördlichen Regionen (Piura) des Landes sind etwa 100 Tote zu beklagen. Gesamt wird die Zahl, der direkt von den Überschwemmungen und den Erdrutschen betroffene Menschen auf etwa 1. Mio beziffert  und über 240.000 Menschen haben ihr Obdach verloren.

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Mehr als 2.000 Kilometer Straßen, etwa 600 Brücken, 1.400 Schulen und 900 Gesundheitsposten sind zerstört worden.

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Der Wiederaufbau wird sich wahrscheinlich über 4 Jahre erstrecken und der Gesamtschaden wird auf ca. 20 Mrd. Soles (etwa 5,5 Mrd. Euro) beziffert.

Plan Verde möchte gezielt in den betroffenen Gebieten Neembäume und Vetiver Gras anpflanzen und damit zukünftig für eine bessere Bodenstabilität zu sorgen.


El Niño Costero im Norden Perus