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Die zweite Fahrt in die Ruhe des Regenwaldes

(Gelöschtes Mitglied)
(Gelöschtes Mitglied) schrieb am 14.06.2018

Liebe Projektinteressierte, liebe Unterstützer
 
die letzte Woche (1.-7.6.) vaben wir wieder in unserem Dorf verbracht und konnten dieses Mal auch ohne Verzögerung aufbrechen. Bei unserer Ankunft wurden wir wieder sehr herzlich den anwesenden Dorfbewohnern empfangen. Auch für uns war es schön, die Menschen wiederzusehen! 

Während unseres Aufenthaltes war uns vor allem wichtig, die noch nicht besuchten Dorfteile Nwii Makoge und Man Nlong zu sehen und mit den Bewohnern vor Ort zu reden. Dabei konnten wir auch, wie eigentlich immer, die große Motivation des Dorfes spüren. In Nwii Makoge hat auch am 08.06. eine Hygieneschulung stattgefunden, bei der wir leider nicht mehr dabei sein konnten, da wir am 07.06. wieder nach Yaoundé fahren mussten. 
Abgesehen von dem Besuch der beiden Dorfteile konnten wir an einem Tag ein Tippy Tap bauen. Ein Tippy Tap ist eine simple Konstruktion zum berührungslosen Händewaschen (s. Bilder). Um die Attraktivität zu steigern, haben wir noch einen kleinen Vorplatz aus Steinen dazu gebaut. Das Tippy Tap wurde mit viel Begeisterung aufgenommen und die Praktikabilität sofort festgestellt. Wir hoffen, dass viele der Leute das Tippy Tap für sich selbst bauen und auch nutzen. 
Natürlich haben wir uns auch noch einmal mit dem Comité local getroffen und dieses konnte schon von einigen Fortschritten berichten. Der finanzielle Eigenanteil steigt regelmäßig an und es ist schon deutlich mehr als ein Zehntel des ersten Brunnens finanziert. Vor allem im Herbst wird durch die Kakaoernte ein beträchtlicher Anteil dazukommen. Das Comité local hat uns zugesichert, dass in dieser Zeit schon mehr Geld zur Verfügung steht, als für einen Brunnen nötig. Im besten Fall ist dann schon die Finanzierung von zwei Brunnen möglich. 
Nach zwischenzeitlichen Schwierigkeiten (Wetter- und Motorsägenprobleme) wird nun auch wieder an den Brücken gearbeitet. Danach folgt die Ausbesserung der Straßen. Auch diese Arbeiten sollen im Herbst fertiggestellt werden. 
Wir freuen uns sehr, dass sich das Dorf so motiviert zeigt und die Fortschritte auf vielen Ebenen deutlich sichtbar sind. Wir sind davon überzeugt, dass sich dieser Trend fortsetzt und die aktuelle Motivation erhalten bleibt! 
 
Die letzte Woche in Kamerun ist jetzt angebrochen und die Rückreise nach Deutschland ist schon recht deutlich am Horizont zu sehen. Abgesehen von zwei Treffen mit ESF stehen noch kleinere Aufgaben, die sich in den letzten Wochen ergeben haben, an. Auch haben wir nebenbei schon mit der Dokumentation unserer Ausreise angefangen. 
 
 
Viele Grüße von uns Dreien! 
 
Julia, Samuel & Tobias 



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