Zum Hauptinhalt springenErklärung zur Barrierefreiheit anzeigen
Deutschlands größte Spendenplattform

Casa Palabra y Pueblo begrüβt seine erste Peace-Corps Freiwillige

M. Fieweger
M. Fieweger schrieb am 09.12.2014

Amy Elizabeth Agosti Woodruff ist vor zwei Monaten nach Intag gekommen, um ihren zweijährigen Freiwilligendienst in der Casa Palabra y Pueblo anzutreten. Geboren wurde sie vor 24 Jahren in Seattle, Washington. Ihre Mutter, Ärztin, stammt aus Alaska, während ihr Vater, welcher Rechtsanwalt ist, aus Minnesota kommt. Amy hat zwei jüngere Brüder, zum einen den 23-jährigen Zack, welcher gerade seinen Doktor im Bereich  Ingeneurwissenschaften macht sowie Fletcher, 18 Jahre alt, der dieses Jahr angefangen hat, Informationswissenschaften zu studieren.

Ihren Abschluss hat Amy an der Universität Chicago gemacht, im Bereich öffentliche Politik, mit dem Schwerpunkt Lehrpolitik.

 

Bevor sie nach Ecuador kam, lebte Amy in der Region Homer in Alaska, wo sie auf der organischen Farm ihrer Tante Ann Hackett mitarbeitete. Unter anderem produziert die Farm Brokkoli, Blumenkohl, Zucchini, Tomaten, Gurken und hält Ziegen, Hühner und Enten.

Abgesehen vom Gemüseanbau hat Amy auch gelernt, Yogurt und Käse aus Ziegenmilch herzustellen.

 

Die amerikanische Freiwillige hat bereits viel Erfahrung mit Unterrichten. Unter anderem leitete sie das Event Splash-Chicago.

Während dieser eintägigen Veranstaltung kamen 800 Studenten mit Schülern zusammen und brachten ihnen mehr über Dichten und Sprache bei und motivierten sie, weiter zu lernen.

Auch war sie Freiwillige im Zentrum der Kunst in Chicago, einer gemeinnützigen Organisation welche anderem einen Gemúsegarten aufgebaut hat.

Nicht zuletzt war sie Assistenzlehrerin eines Biologielehres sowie Tutorin und Instruktorin im Bereich Informatik für spanisch sprechende Schüler.

 

In der Casa Palabra y Pueblo hat sich Amy bereits unverzichtbar gemacht.

Unter anderem arbeitet sie mit der Leiterin der Organisation Carolina Carrión und den beiden deutschen Freiwilligen in der Ludoteca sowie bei den Lesezirkeln, zum einen in Apuela und zum anderen in Pucará.

Für die beiden deutschen Freiwilligen nimmt sie die Rolle einer Beraterin ein und arbeitet auβerdem im Infozentrum mit, wo sie Schülern hilft, im internet bestimme Informationen zu finden oder hilft Bewohnern, digitale Dokumente zu erstellen.

Darüber hinaus arbeite sie sehr eng mit drei Schülerinnen zusammen, welche gerade ihr letztes Schuljahr absolvieren. Ihr Plan ist es, eine Cafeteria in der Casa Palabra y Pueblo in Gang zu bringen. Die drei Schülerinnen machen gerade ihre Praktika in verschiedenen Restaurants in Otavalo und Cotacachi um aus erster Hand zu erfahren, was es heiβt, eine Cafeteria zu handhaben.

Danke Amy, für den groβartigen und wertvollen Beitrag, welchen du bereits geleistet hast und für all die unersetzliche Arbeit, welche du während deines Freiwilligendienstes noch leisten wirst.

Limit 600x450 image