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Überschwemmungen in Paraguay sind verheerend

Stefanie K. | ShelterBox Germany
Stefanie K. | ShelterBox Germany schrieb am 29.02.2016

Der Fluß Paraná, der durch Brazilien, Paraguay und Argentinien fließt, hat großflächige Überschwemmungen - die schlimmsten seit 50 Jahren - verursacht und dadurch Hundertausende Menschen aus ihrem Zuhause vertrieben. Mancherorts betrug der Wasserstand trotz Hochwasserschutz neun Meter über dem Normalpegel.

Die Wassermassen, die 130.000 Menschen aus der Hauptstadt Asuncion und den benachbarten Regionen gezwungen hatten, ihre Häuser zu verlassen, sind Folge des heftigen Regens von El Niño. El Niño ist ein Wetterphänomen, welches für eine Reihe gravierender Klimaveränderungen verantwortlich ist, von Dürren in Australien bis zu Starkregen in ganz Südamerika.

ShelterBox arbeitet hier mit dem Paraguayischen Roten Kreuz zusammen, um die Hilfsmaßnahmen und -lieferungen zu koordinieren. Eine erste Lieferung mit 2.000 ShelterKits konnte bereits aus unserem Zwischenlager in Panama auf den Weg gebracht werden. Darin enthalten sind sehr widerstandsfähige Planen und Werkzeuge, womit die Menschen ihre Häuser abdichten und reparieren können.

Unser ShelterBox Response Team Mitglied James Luxton berichtet direkt aus einem Camp, in das die Menschen vor den Wassermassen geflohen sind.


Operations team lead James Luxton in Paraguay

El Niño – was genau steckt dahinter?