Zum Hauptinhalt springenErklärung zur Barrierefreiheit anzeigen
Deutschlands größte Spendenplattform

Ein Jahr unter Einschränkungen

Jutta M.
Jutta M. schrieb am 12.01.2021

Auch unser Verein spürte die Pandemie. Während die Taubenhäuser weiterhin gut versorgt werden konnten, fehlten zusätzliche Einnahmen vom Weihnachtsmarkt, der ausfallen musste. Unsere größte Sorge galt den draußen lebenden Stadttauben, die coronabedingt unter großem Hunger leiden mussten und müssen. Die Innenstädt sind menschenleer, damit entfällt die Futterquelle Mensch. Niemand hinterlässt Essensreste oder sitzt in der Straßengastronomie. Das große Taubensterben läuft nach wie vor, denn nur wenige Städte setzen das Fütterungsverbot aus. Wir kämpfen für eine kontrollierte Fütterung, um das sinnlose Leid abzustellen. Es ist sinnlos, weil nach Ende der Pandemie und wieder einsetzendem Besuch der Innenstädte das vom Menschen eingezüchtete Brutverhalten für eine hohe Reproduktionsrate sorgen wird. Nur Taubenhäuser, in denen durch Eieraustausch "Geburtenkontrolle" praktiziert wird, werden langfristig für eine Eindämmung der Populationen sorgen.

Helft uns, indem die Informationen weiter gegeben werden. Helft dem Stadttaubenprojekt!