Für diese Bedarfe habe ich eine (Teil-)Auszahlung veranlasst:
Liebe Crowd,
wir
sind immer noch begeistert von der Schnippeldisko und dem gesamten
Wir-haben-es-satt!-Wochenende! Über 1 000 Menschen strömten in die
CABUWAZI Zelte am Berliner Ostbahnhof, um beim legendären Topf-Tanz-Talk dabei zu sein. Dank
Eurer Spenden haben wir 1600 € für das nicht-marktfähige Gemüse (zu
groß / zu unförmig / zu speziell) eingesammelt. Der Arbeit der Landwirte und Landwirtinnen,
die hinter diesem einwandfreien Gemüse steckt, habt ihr damit große
Wertschätzung gezollt! Die Spenden werden in Eurem Namen an die Landwirt/innen weitergeleitet. Zehn Höfe aus der Region Berlin und Brandenburg haben uns eine
Tonne Gemüse zur Verfügung gestellt – darunter Kürbis, Kartoffeln,
Rote-Beete, Lauch, Sellerie, Pastinaken und Zwiebeln. Dieses wurden zu
belebendem Elektro-Swing geschält, geschnippelt und gekocht. Geschmeckt
hat es allemal! Dieses Jahr wurde wieder ein Rekord gebrochen: 3.600 Teller Protest-Menü wurden am darauffolgenden Tag auf der Demo ausgegeben.
Die
Tische ächzten unter dem ganzen Gemüse, der Zeltboden litt unter der
wild tanzenden Menge. Wer keinen Platz an den Schneidebrettern fand,
konnte gemeinsam mit den Bäckern von DIE BÄCKER – Zeit für Geschmack
Teig kneten, um die Schnippeldisko mit frisch gebackenen Brot aus alten
Getreidesorten zu bereichern – dieses ging sprichwörtlich „weg wie
warme Semmeln“!
Im Veranstaltungszelt gab es Thementalks zu Ernährungssouveränität, Zugang zu Land für junge Landwirt/innen, Saatgutsouveränität im globalen Süden und die Idee der solidarischen Landwirtschaft. Referenten und Referentinnen der Nyéléni-Bewegung, von INKOTA,dem Bündnis junge Landwirtschaft und Slow Food Youth standen den Gästen Rede und Antwort.
Astrid
Goltz von Aktion Agrar führte mit Irmi Salzer vom Österreichischen
Bauernverband durch den Abend. Zudem feierte der INKOTA-Spot
„Agrarkonzerne klopfen nicht“ Premiere! Ihr wollte Euch den Spot anschauen? Hier geht es zu der Webseite: http://www.inkota.de/agrarkonzerne-klopfen-nicht
Erst
nach 23.30 Uhr leerten sich die Zelte und die große Crew von
Helfer/innen machte sich ans Aufräumen. Wir möchten uns bei allen für
diesen spektakulären Abend bedanken und sind überwältig von Eurem
Feedback, Euren Spenden und Eurer Solidarität!
Und um einen noch besseren Eindruck von der Schnippeldisko zu bekommen, gibt es auf folgender Webseite einige Fotos: http://bit.ly/aktionagrar
Immernoch sprachlos sind: Das INKOTA-netzwerk, Slow Food Youth Deutschland, Nyéléni.de, Aktion Agrar, die Kampagne Meine Landwirtschaft, Markthalle Neun, die Bäcker. Zeit für Geschmack, Green Music Initiative und Fläming Kitchen.
Es wurden 1.476,70 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:
- Eine Tonne krummes Gemüse 1.476,70 €