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S. Spaleck
S. Spaleck schrieb am 26.02.2020

Liebe Unterstützer unserer SOS-Projekte auf betterplace,

vielen Dank, dass ihr die Arbeit der SOS-Kinderdörfer unterstützt. Heute möchten wir euch von Azzam erzählen. Der 10-jährige hat im syrischen Bürgerkrieg Gewalt und schlimme Verluste erlebt. Die SOS-Psychologen unterstützen ihn und viele andere Kinder dabei, einen Weg zurück ins Leben zu finden.

Geschätzte 85 Prozent aller syrischen Kinder haben in dem nunmehr neun Jahre dauernden Krieg schwere Traumata erlitten. Sie haben so schlimme Gewalt, Angst und Verluste erfahren, dass ihr weiteres Leben massiv beeinträchtigt ist. Teresa Ngigi, Psychologin der SOS-Kinderdörfer, sagt: "Für diese Kinder ist es ganz wichtig, dass sie Unterstützung bekommen. Ohne psychologische Hilfe leiden sie ein Leben lang an Lernschwächten, Panikattacken und sind sozial auffällig."

Die SOS-Trauma-Experten unterstützen zahlreiche Jungen und Mädchen dabei, ihr Trauma zu überwinden. Gleichzeitig bilden sie weitere Therapeuten aus, denn davon gibt es in Syrien viel zu wenige.

Azzam hat auch seine Mutter im Krieg verloren. Und sein Zuhause in Aleppo: Alles zerstört. Sein Vater lebt noch, aber er hat wieder geheiratet und ist nicht bereit, seine Kinder zu sich zu nehmen. Es war die Stiefmutter, die Azzam und seine drei Geschwister ins SOS-Übergangszentrum in Aleppo brachte. Dort blieben sie, bis das SOS-Kinderdorf Saboura 2018 in der Nähe von Damaskus eröffnete und ihre neue Heimat wurde. Im Kinderdorf werden sie liebevoll unterstützt von ihrer SOS-Mutter, gehen wieder zur Schule und erhalten Hilfe durch die SOS-Therapeuten.

Hier findet ihr die Geschichte von Azzam.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Mit lieben Grüßen
Eure SOS-Kinderdörfer weltweit