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Armut und Obdachlos

K. Boeger
K. Boeger schrieb am 12.01.2012

Armut und ObdachlosLängst ist Armut in Deutschland kein Randphänomen mehr – zehn Millionen Bundesbürger gelten als arm. Am unteren Ende der Leiter stehen die, denen nicht nur das Geld, sondern auch das Dach über dem Kopf abhanden kam – die Obdachlosen.Vor dem Eingang zur „Wärmestube“ lehnen akkurat gefaltete Kartons an der Hauswand. Auch bei diesen Temperaturen ziehen einige Obdachlose eine Nacht im Freien einem Platz in einer Unterkunft vor. Direkt vor der Tür liegen sie dann in ihren Schlafsäcken, viele können es einfach nicht lange in geschlossenen Räumen aushalten. Zudem leben sie in ständiger Sorge, dass ihnen ihr geringer Besitz gestohlen wird. Mehr Sorge machen den Helfern in diesen Tagen aber diejenigen, die nie oder nur selten die Schlaf- und Speiseangebote wahrnehmen und keine Hilfe annehmen wollen. Oft können Isomatten und Schlafsäcke dann nur in ihrer Nähe abgelegt werden.