Lehrter Plus – das gewisse Extra
(Gelöschtes Mitglied) schrieb am 19.05.2017
Dürfen wir vorstellen: Das Lehrer Plus-Projekt
Das Lehrter Plus Projekt knüpft an die Zeit der Kältehilfe an und ist nach unserer größten Notübernachtung Lehrter Str. 68 benannt.
Es nimmt Menschen aus den einzelnen niedrigschwelligen Projekten mit in eine Wohngemeinschaft in den Räumen des Schlafhauses der Notübernachtung auf. Sie leben dort in geräumigen Zimmern mit maximal 8 Personen bis zu 2 Monate zusammen, gestalten den Alltag und nehmen an unterschiedlichen Angeboten teil.
Die Sozialarbeiter Helge und Ann-Kristin, Leiter des Projektes, sind tagsüber vorort und begleiten die wohnungslosen Menschen in Gesprächen und unterstützen sie bei behördlichen Terminen und bei der Suche nach einer Wohnung. Viele der Bewohner kennen sie noch als Leiter der Notübernachtungen im letzten Winter.
In einem Erstgespräch werden die Ziele besprochen, an denen sie gemeinsam die zwei Monate über arbeiten. Je nach Motivation kann diese Zeit auch angepasst werden.
In Einzel- und Gruppengesprächen setzen sie sich mit ihrer Geschichte und ihren Potentialen und Möglichkeiten auseinander und werden in ihren Zukunftsperspektiven gefördert. Sie können sich ehrenamtlich betätigen und an Arbeitseinsätzen auf dem Gelände „Zentrum am Hauptbahnhof“ teilnehmen. All diese Angebote tragen dazu bei, eine regelmäßige Tagesstruktur zu erlernen und eigenverantwortlich zu gestalten, sowie persönliche Beziehungen außerhalb der „Straßenszene“ aufzubauen.
Schon 2010 und zuvor wurde das Projekt erfolgreich durchgeführt. 9 von 10 Bewohnern leben nun selbstständig in Wohnungen und in einem geregelten Alltag. Für einige Menschen, die zum Ende der Kältehilfe wieder auf der Straße leben, ist es ein perfekter Zeitpunkt diesen Schritt „Lehrter Plus“ zu wagen.
Gemeinsames Kochen ist eines der Schwerpunkte in diesem Projekt. Essen verbindet und hält Leib und Seel beisammen. Diese Foto stammt von dem Projekt, dass alle paar Jahre stattfindet, im Jahre 2004
Das Lehrter Plus Projekt knüpft an die Zeit der Kältehilfe an und ist nach unserer größten Notübernachtung Lehrter Str. 68 benannt.
Es nimmt Menschen aus den einzelnen niedrigschwelligen Projekten mit in eine Wohngemeinschaft in den Räumen des Schlafhauses der Notübernachtung auf. Sie leben dort in geräumigen Zimmern mit maximal 8 Personen bis zu 2 Monate zusammen, gestalten den Alltag und nehmen an unterschiedlichen Angeboten teil.
Die Sozialarbeiter Helge und Ann-Kristin, Leiter des Projektes, sind tagsüber vorort und begleiten die wohnungslosen Menschen in Gesprächen und unterstützen sie bei behördlichen Terminen und bei der Suche nach einer Wohnung. Viele der Bewohner kennen sie noch als Leiter der Notübernachtungen im letzten Winter.
In einem Erstgespräch werden die Ziele besprochen, an denen sie gemeinsam die zwei Monate über arbeiten. Je nach Motivation kann diese Zeit auch angepasst werden.
In Einzel- und Gruppengesprächen setzen sie sich mit ihrer Geschichte und ihren Potentialen und Möglichkeiten auseinander und werden in ihren Zukunftsperspektiven gefördert. Sie können sich ehrenamtlich betätigen und an Arbeitseinsätzen auf dem Gelände „Zentrum am Hauptbahnhof“ teilnehmen. All diese Angebote tragen dazu bei, eine regelmäßige Tagesstruktur zu erlernen und eigenverantwortlich zu gestalten, sowie persönliche Beziehungen außerhalb der „Straßenszene“ aufzubauen.
Schon 2010 und zuvor wurde das Projekt erfolgreich durchgeführt. 9 von 10 Bewohnern leben nun selbstständig in Wohnungen und in einem geregelten Alltag. Für einige Menschen, die zum Ende der Kältehilfe wieder auf der Straße leben, ist es ein perfekter Zeitpunkt diesen Schritt „Lehrter Plus“ zu wagen.
Gemeinsames Kochen ist eines der Schwerpunkte in diesem Projekt. Essen verbindet und hält Leib und Seel beisammen. Diese Foto stammt von dem Projekt, dass alle paar Jahre stattfindet, im Jahre 2004