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Das KAT Centre auf neuem Kurs

gabriele g.
gabriele g. schrieb am 27.05.2018

Liebe Freunde und Förderer des KAT,

die Gründerin des KAT Centres, Jan Salter, ist nach langer Zeit an ihrer Alzheimer Erkrankung verstorben. Ich bin sehr glücklich, dass sie den Umzug auf das eigene Grundstück noch erleben durfte.
Ohne ihr Engagement wären viele Menschen an Tollwut erkrankt und die Situation für die Tiere wäre noch schlimmer, als sie es ohnehin ist.
Ohne Jan hätten viele Familien nach den schlimmen Erdbeben im Jahr 2015 keine Nutztiere mehr - und noch mehr verloren.
Ohne Jan würden auch heute Tiere unnötige Schmerzen erleiden - ohne Aussicht auf Linderung. Sie ist das beste Beispiel dafür, dass ein einzelner Mensch sehr wohl viel bewirken kann. Danke Jan!

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Am Beispiel von Jango möchte ich Euch zeigen wie sehr Nepal das KAT braucht.

Jango wurde, vielleicht "aus Spaß" ein Gummiband über die Schnauze gezogen. Es wuchs ein. Der Hund wurde in einem lebensbedrohlichen Zustand ins KAT gebracht.



Nach der Behandlung. Für Jango ist das  KAT die Rettung in letzter Minute gewesen.



Neben diesen akuten Notfällen möchten wir die Kastrationsrate auf 300 Hunde pro Monat erhöhen. Dr. Samuel Davies hat aus diesem Grunde eine Umorganisation vorgenommen. Es gibt keinen Manager mehr, da es in der Vergangenheit oft zu einem Entscheidungsstau kam, wenn Dr. Pal verreist oder krank war. Nachdem Dr. Pushkar Pal an die Uni zurückgekehrt ist, wurde auf eine Neueinstellung verzichtet. Stattdessen wurden Teams gebildet, die für ihren Bereich verantwortlich sind und Rechenschaft ablegen müssen. Das eingesparte Geld kommt den Tieren zugute. Auch Dr. Davis erhält kein Gehalt sondern arbeitet im Rahmen einer einjährigen Studie (Tollwut) für die London School of Hygiene & Tropical Medicine.

Für alles suchten wir preisgünstige Alternativen. Als Beispiel möchte ich die Ambulanz anführen. Nachdem das alte Auto immer öfter streikt, möchten wir jetzt einen Beiwagen bauen. Dieser ist mobiler und kostengünstiger als ein Auto. Außerdem verfügt jeder der KAT Mitarbeiter über einen Motorradführerschein, aber nur einer hat einen Autoführerschein. Wenn wir den Beiwagen gebaut haben, wird bald jeder Mitarbeiter in der Lage sein bei einem Notfall schnelle Hilfe zu leisten. Hier ein Modell:

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Neben den Notfällen, der alltäglichen Arbeit und den Kastrationen wird fleissig weitergebaut.
Voluntäre aus aller Welt helfen mit. Und erfinderisch muss man sein. Hier der "Bau" einer Wasserleitung aus Plastikflaschen - endlich eine sinnvolle Verwendung.

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Lasst uns Hunden wie Jango weiterhin helfen, die Tollwut minimieren und diesen Platz gemeinsam erhalten. Jans` Lebenswerk darf nicht untergehen. Unter https://www.facebook.com/katcentre/   könnt ihr die Arbeit des KAT täglich verfolgen.

Herzlichst, Gabriele Götz, Dr. Samuel Davis, das KAT Team und natürlich die Tiere


P.S.: Auf betterplace stelle ich stets Bedarfe ein, die direkt den Tieren zugutekommen. Meist Medikamente und Futter. Falls jemand aber den Beiwagen finanzieren möchte sendet mir bitte eine Nachricht und auch das wird möglich sein. Geschätzte Kosten: ca. 1000$


Und hier noch die Links, wie ihr beim Einkaufen helfen könnt ohne Mehrkosten:

http://www.wecanhelp.de/katcentre   (z.B. Ikea, Douglas, Media Markt u.v.a.)  und

bei amazon https://smile.amazon.de/ch/27-665-69981






Ich helfe Hunden wie Jango und erhalte Jans Lebenswerk!