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1.000 Netze bis Ende des Jahres

S. Holtz-Joas
S. Holtz-Joas schrieb am 22.09.2009

Mittwoch, 28.Oktober 2009

Seit einer Woche ist Dr. Joachim Laubenthal mit seiner Frau Armgard aus Eching am Ammersee in Tansania. Er  wird dort als Gastarzt arbeiten und treibt unser begonnenes Projekt weiter voran. Wir haben schon einige frohe Botschaften per SMS von ihm erhalten. Er hat bereits hunderte von Netzen eingekauft und nach Isoko transportieren lassen, wo er sich um die Verteilung kümmert.

 

Montag, 14. September 2009

Unsere erste Moskitonetzexkursion in den grünen Hügeln oberhalb des Krankenhauses von Isoko war für die Krankenschwestern, Dr. Shibanda, zwei Münchner Medizinstudentinnen und für uns ein guter Start. Schon bei den ersten Kontakten merkten wir, dass es hier nicht nur um die Verteilung der Netze geht, sondern um die Bewusstmachung des Problems.

Die meisten Eltern konnten uns zwar erklären, warum Kinder Fieber und Malaria bekommen. Dass man aber die Erkrankung verhindern kann, indem man die Kinder unter Netzen schlafen lässt, das wussten viele nicht. Erst wenn spürbar wird, dass die eigenen Kinder oder auch die der Nachbarn dadurch weniger oft erkranken, wird sich die Haltung langfristig verändern. Wir haben angeregt, dass auch an den örtlichen Schulen der Sinn und Zweck der imprägnierten Netze gelehrt werden soll. Bis Ende des Jahres sollen 1.000  Netze verteilt werden.

Wir haben in der Mbeya Region ein weiteres Krankenhaus besucht. Dort werden täglich ca. 100 Kinder ambulant behandelt. Die Kinderstationen waren überfüllt, vor allem mit Kindern, die unter Malaria litten. So werden wir unser Projekt auch auf die Region von Mbalizi ausweiten, wenn genügend Spenden für Netze eingehen. (...)

Viele Grüße, Susanne und Albert Holtz-Joas

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Das ist ein Ausschnitt aus unserem Tagebuch. Alle Einträge finden Sie auf www.LandsAid.org.

Vor wenigen Tagen sind wir aus Tansania zurückgekehrt und haben die Arbeit in unserer gemeinsamen Landarztpraxis in der Nähe von Landsberg am Lech wieder aufgenommen. In Kürze soll ein weiterer Mediziner aus dem Landsberger Raum nach Tansania fliegen und das erfolgreich begonnene Projekt dort fortführen.

Allen treuen Spendern und Förderern ein herzliches Dankeschön! Damit LandsAid die Malaria-Vorsorge weiter finanzieren kann, sind wir auf jede Spende und Unterstützung angewiesen!